Defla XX-Trump bestätigt HAM und der totale Zoll
22.07.2018 | Christian Vartian
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4) Und Immobilien?Die gehören natürlich auch dazu und bilden eine der vier Sachwertsäulen.
Die börslich gehandelten Immobiliengesellschaften halten wir bei Indikation sowieso, denn sie bilden Immobilienwertentwicklung ab UND sind jederzeit liquidierbar, was physische Immobilien NICHT sind (da findet man im Notfall gar keinen Käufer).
Außerdem halten wir eine Mischung auch physikalischer Immobilien, aber eben nicht im Übermaß und auch diese risikoausgleichend typologisch mit einer Gewichtung in sich. 8 Jahre Tätigkeit als Immobilienentwickler und 12 Jahre Tätigkeit mit Vermögensportfolios mit Börsenkursen ergänzen sich hier gleichwertig und 4 Jahre Industrie schaden auch nicht.
Der Vorteil bleibt, dass Immobilien wenn im innersten Kern des Systems wegen Deflation, die immer zum Rückzug in den Kern führt und dort ganz regional beschränkt zu einer Teuerung führt, auch in Deflationen stark steigen können (nicht als Assetklasse, nur die besten und in den besten Regionen und nur im Stadtzentrum). Der Nachteil bleibt, dass solche Phänomene sich auch umkehren können und die Immobilie immobil ist.
Aber 50 Millionen Afrikaner, die angeblich unterwegs sind und falls sie das sind, ganz sicher wegen Deflation -> Verfall der Preise der Produkte, die ihr Heimatland erzeugt und irgendwohin wandern müssen sind ein gutes Beispiel zu Bewertung von Immobilien. Wenn die alle z.B. in die BRD gehen, steigen dort zuerst Immobilien rasant auch in schlechten Lagen (WEGEN der Deflation und ihren Auswirkungen), wenn das manche aber nicht schätzen, verkaufen wieder die und dann kann es runterkrachen. Eben immobil. Das hat Vorteile und Nachteile. Daher ja, auch physikalische Immobilien, aber nein, keinesfalls nur solche noch überwiegend solche, sondern auch die sind ein Subportfolio mit innerer Sub- Gewichtung.
Noch zum Abschluß Volkswirtschaftliches, um nicht mißverstanden zu werden:
1) Wie hilft man Afrika und Flüchtlingen in Kleinasien VOR ORT:
1a) Man nimmt KEIN Steuergeld in die Hand!
1b) Man lässt die EZB 400 Mrd. EUR aus dem nichts DRUCKEN und verfrachtet dieses Geld in die Regionen, wo geholfen werden muß. Dieses Geld hindert die Auswanderung und hilft Menschen richtig, großzügig und vor Ort und kommt nicht in die EUR- Zone, ist also NICHT INFLATIONÄR;
1c) Man lässt die EZB noch oben drauf 100 Mrd. EUR aus dem nichts DRUCKEN und ermöglicht den Migranten, die in Europa sind, in die Heimat zurückzukehren und ihr Land aufzubauen. Dieses Geld kommt nicht in die EUR-Zone, ist also NICHT INFLATIONÄR;
1d) Als Nebenwirkung werden Infrastrukturunternehmen aus der EUR Zone aus den Ländern, die aufgebaut werden sollen, einiges mehr an Aufträgen erhalten, das fördert die Beschäftigung in der EUR- Zone und erhöht die Staatseinnahmen, was die Staatsverschuldung mindert;
1e) Da z.B. Frankreich in % seiner Wirtschaft pro % mehr Infrastrukturunternehmen hat als die BRD, bekommt damit weil Frankreich dann boomt, die BRD sogar noch Target 2 Salden zurück usw.;
1f) Man handelt so also christlich, kapitalistisch, eigenvermögensmehrend, sozial gerecht und fremdhelfend und das alles zusammen, auch islamisch, weil der Islam dann nicht mehr dauernd der Buhmann ist, sondern Menschen dort leben, wo sie herkommen, anstatt dass anderswo dauernd eine Religion niedergemacht wird, nur weil viele ihrer Gläubigen in Deflationsopferstaaten leben und dann gehen müssen.
2) Wie macht man alles antichristlich, antikapitalistisch, antiislamisch und antisozial und damit antiethisch?
2a) Man ist Einsparist und kann wegen Verschuldungsobergrenzen nur Minibeträge für andere lockermachen, zahlt dann Peanuts, die aber aus Steuergeld;
2b) Der Einsparismus und die unbiblische Geldgläubigkeit führt zusätzlich zur Deflation und die zum Verfall der Wirtschaft armer Länder, man erhöht den Migrationsdruck immer weiter (JEDEN Migrationsdruck, selbstverständlich auch den von Magdeburg nach München);
2c) Dann kommt was kommen muß bei Deflation, nur im Systemkern ist Überleben und noch Geld da und alle strömen dorthin;
2d) Und das kostet dann auch 500 Milliarden, selbstverständlich aus Steuergeld, gefährdet Reisende wie Überforderte und lässt sich nicht drucken, weil es im Inland verwendet wird und wenn gedruckt INFLATION bewirkte;
2e) Damit erhöht dieses Geld auch Staatsausgaben und oder Steuern, Staatsverschuldung führt dann zu Einsparungen woanders, kappt Sozialleistungen, der Teufelskreis nach unten;
ist also eine Riesenausgabe aus echtem Inlandsgeld, antikapitalistisch, antisozial, antichristlich und antiislamisch und auch das alles zugleich. Antichristlich sei hier bewußt hinzugefügt, weil wenn die Hilfe wieder verschlampt wird, kommt eine viel größere Anzahl an Migranten, diesmal ist diese aber in etwa 50% Christlich und 50% Islamisch. Die allerbeste Hilfe bleiben aber viel teurere Rohstoffpreise.
So brutal ist Deflation aus Babylonischer Geldgläubigkeit und so viel Schlechtes bewirkt sie verglichen mit biblisch-kapitalistisch-sozialem Handeln.
Wieviel "Islamistenprobleme" oder "Migrationsprobleme" gab es denn in den 1970-igern? Keines, stattdessen weibliche vollgeschminkte Polizistinnen im kurzen Rock in vielen Staaten mit islamischer Mehrheit. Wieviel Landflucht gab es innerhalb Europäischer Länder? Weniger als heute. Und wie viel Inflation gab es gleichzeitig in Europa und den USA? Ca. 6%.
GEGENPROBE: STIMMT!
Wenn der Westen nicht mit 6% Inflation leben kann, dann wird er halt nicht alleine leben, man wird in den Kern flüchten und sorry Herr Trump, da hilft eine Mauer auch nichts, eine Änderung der Gesetze über demokratisch null legitimierte Zentralbanken und deren pathologische Deflationitis aber ganz sicher.
© Mag. Christian Vartian
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