Gold: 1.220 USD bleibt Dreh-und Angelpunkt
25.07.2018 | Thomas May
Der Goldpreis befindet sich seit Anfang April in einem Abwärtstrend, der das Edelmetall Ende Juni unter die wichtige Unterstützung bei 1.265 USD drückte und damit ein weiteres Verkaufssignal ausbildete. Es folgte eine Verkaufswelle bis 1.236 USD. Diese Haltemarke konnte nur kurz verteidigt werden. Nach einer Erholung bis 1.265 USD folgte der nächste Einbruch, der diesmal an den Supportbereich bei 1.220 USD führte. Dort konnte sich der Wert bislang stabilisieren.
Charttechnischer Ausblick:
Sollte es den Bullen jetzt gelingen, den Goldpreis über der 1.220 USD-Marke zu behaupten, dürfte ein weiterer Angriff auf die Hürde bei 1.236 USD erfolgen. Scheitern die Käufer an diesem Kreuzwiderstand, wäre eine Abwärtsbewegung bis 1.193 USD zu erwarten, ehe dort eine signifikante Bodenbildung einsetzen dürfte. Selbst eine mittelfristige Trendwende wäre dann möglich.
Steigt Gold dagegen direkt über 1.236 USD wäre das erste bullische Signal aktiv und in der Folge ein Anstieg bis 1.250 USD zu erwarten. Darüber könnte die Erholung direkt bis 1.265 USD führen. Selbst ein Aufwärtsimpuls bis 1.285 USD wäre dann möglich. Allerdings sollte man sich spätestens auf diesem Niveau auf eine deutliche Gegenbewegung einstellen, die im Extremfall erneut bis 1.220 USD führten kann, ehe dort ein mittelfristiger Boden ausgebildet wird.
© Thomas May
Quelle: GodmodeTrader - ein Service der BörseGo AG
Charttechnischer Ausblick:
Sollte es den Bullen jetzt gelingen, den Goldpreis über der 1.220 USD-Marke zu behaupten, dürfte ein weiterer Angriff auf die Hürde bei 1.236 USD erfolgen. Scheitern die Käufer an diesem Kreuzwiderstand, wäre eine Abwärtsbewegung bis 1.193 USD zu erwarten, ehe dort eine signifikante Bodenbildung einsetzen dürfte. Selbst eine mittelfristige Trendwende wäre dann möglich.
Steigt Gold dagegen direkt über 1.236 USD wäre das erste bullische Signal aktiv und in der Folge ein Anstieg bis 1.250 USD zu erwarten. Darüber könnte die Erholung direkt bis 1.265 USD führen. Selbst ein Aufwärtsimpuls bis 1.285 USD wäre dann möglich. Allerdings sollte man sich spätestens auf diesem Niveau auf eine deutliche Gegenbewegung einstellen, die im Extremfall erneut bis 1.220 USD führten kann, ehe dort ein mittelfristiger Boden ausgebildet wird.
© Thomas May
Quelle: GodmodeTrader - ein Service der BörseGo AG