Edelmetalle gut behauptet!
29.01.2007 | Robert Hartmann
Zum Wochenschluss konsolidierten die Edelmetalle auf recht hohem Niveau. Dies ist sehr bemerkenswert, da sich gleichzeitig der Euro gegenüber dem US-Dollar deutlich abschwächte und zeitweise unter 1,29 US$ notierte. Der Goldpreis startet am Freitag bei rund 644 US$ in den Tag und legte in Europa leicht zu. Kurz vor der Eröffnung der New Yorker Futuresbörse kam es schließlich zu kleineren Gewinnmitnahmen. In den USA setzte sich die Kursschwäche erst einmal weiter fort. Nach zwei Verkaufswellen war schließlich um 15:00 MEZ ein Tagestief bei 641 US$ pro Feinunze erreicht. Von hier aus ging es aber schnell wieder nach oben. Das gelbe Metall ging nahe dem Tageshoch bei 647 US$ pro Feinunze aus dem Handel. Der Goldpreis gegen Euro konnte sich leicht auf aktuell 16.401 Euro für den Kilobarren verbessern. Die Goldminenaktien zeigten sich ebenfalls positiv. Der bedeutende Index der Minenwerte HUI ging am Tageshoch mit 332,53 Punkten in das Wochenende. Dies bedeutete ein Plus von 0,47%. Wie angekündigt wurde unser Kaufstopp bei 650 US pro Feinunze ausgeführt und wir sind somit long. Zur Absicherung platzieren wir eine Stopporder bei 636 US$. Das Silber notiert weiter oberhalb von 13,25 US$ pro Feinunze. Das übergeordnete Bild ist unverändert positiv. Wir bleiben weiter voll investiert. Zur Absicherung unserer Gewinne erhöhen wir den Stoppkurs auf 13,05 US$ pro Feinunze.
Die neuesten Daten zu den offenen Kontrakten an der Futuresbörse Comex in New York zeigen deutliche Verschiebungen. So haben die spekulativ orientierten Fonds in der Woche zum 23.Januar ihre Position um 25.259 Kontrakte erhöht. Aktuell verfügen die Fonds somit über 90.022 Kontrakte a 100 Unzen Gold. Dies entspricht einer Menge von 280 Tonnen im Gegenwert von derzeit 4,5 Mrd. Euro. Das Verhältnis von Longpositionen zu Shortpositionen innerhalb dieser Gruppe wuchs deutlich auf 3,2:1. Nachdem auch die so genannten "Kleinen Spekulanten" ihr Engagement in Gold zum Stichtag der Erhebung deutlich nach oben gefahren haben ist Vorsicht angebracht! Wir empfehlen deshalb, alle Positionen strikt mit Stoppkursen abzusichern. In der Berichtswoche ist der Goldpreis per Saldo um knapp 15 US$ pro Feinunze oder umgerechnet rund 2,5% gestiegen. Angesichts der massiven Ausweitung der "non-commercial-Longs" ist dieser Anstieg vergleichsweise gering.
Das Ordervolumen hat am Freitag wieder zugelegt. Gesucht waren Goldmünzen 1 Unze Krügerrand und American Buffalo sowie unsere Sonderaktionen ¼ Unze Philharmoniker und 20 US$ Liberty. Bei den Goldbarren wurden Gewichtseinheiten ab 100 Gramm geordert.
Wir wünschen Ihnen einen guten Start in die Woche
Das Team von pro aurum
© Robert Hartmann
Die neuesten Daten zu den offenen Kontrakten an der Futuresbörse Comex in New York zeigen deutliche Verschiebungen. So haben die spekulativ orientierten Fonds in der Woche zum 23.Januar ihre Position um 25.259 Kontrakte erhöht. Aktuell verfügen die Fonds somit über 90.022 Kontrakte a 100 Unzen Gold. Dies entspricht einer Menge von 280 Tonnen im Gegenwert von derzeit 4,5 Mrd. Euro. Das Verhältnis von Longpositionen zu Shortpositionen innerhalb dieser Gruppe wuchs deutlich auf 3,2:1. Nachdem auch die so genannten "Kleinen Spekulanten" ihr Engagement in Gold zum Stichtag der Erhebung deutlich nach oben gefahren haben ist Vorsicht angebracht! Wir empfehlen deshalb, alle Positionen strikt mit Stoppkursen abzusichern. In der Berichtswoche ist der Goldpreis per Saldo um knapp 15 US$ pro Feinunze oder umgerechnet rund 2,5% gestiegen. Angesichts der massiven Ausweitung der "non-commercial-Longs" ist dieser Anstieg vergleichsweise gering.
Das Ordervolumen hat am Freitag wieder zugelegt. Gesucht waren Goldmünzen 1 Unze Krügerrand und American Buffalo sowie unsere Sonderaktionen ¼ Unze Philharmoniker und 20 US$ Liberty. Bei den Goldbarren wurden Gewichtseinheiten ab 100 Gramm geordert.
Wir wünschen Ihnen einen guten Start in die Woche
Das Team von pro aurum
© Robert Hartmann