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Goldminenwerte schwach!

30.01.2007  |  Mirko Schmidt
Zum Wochenstart zeichnete sich bei den Edelmetallen ein uneinheitliches Bild ab. Gold und Silber verloren per Saldo etwas an Boden während dessen Platin und Palladium in etwa ihr Niveau behaupten konnten. Zur Chronologie: Das Gold startete gut behauptet in das euopäische Geschäft. Zum Handelsstart kostete die Feinunze knapp 647 US$ pro Feinunze. Je näher aber die Eröffnung der New Yorker Futuresmärkte rückte, umso nervöser wurden die Händler. So büßte das gelbe Metall peu a peu ein und erreichte um 14:00 Uhr ein Tagestief bei 640,50 US$ pro Feinunze. Die fällige Gegenreaktion führte den Goldpreis schließlich wieder auf das Asusgangsniveau von 647 US$ zurück. Hier erfolgten jedoch abermals Gewinnmitnahmen und so endete der Tag für die Feinunze bei rund 643 US$. Der Goldpreis gegen Euro schwächelte ebenfalls. Der Kilobarren verbilligt sich um 180 Euro auf aktuell 16.227 Euro. Der Index der Goldminenaktien HUI verliert am Ende 2,24% und notiert am Abend bei 325,09 Punkten. Wir sind unverändert long mit einem durchschnittlichen Einstandskurs von 650 US pro Feinunze. Zur Absicherung platzieren wir eine Stopporder bei 636 US$. Das Silber folgte dem Gold und zeigte sich schwächer. Das Niveau von 13,25 US$ pro Feinunze konnte nicht verteidigt werden. Das übergeordnete Bild ist unverändert positiv. Wir bleiben weiter voll investiert. Zur Absicherung unserer Gewinne erhöhen wir den Stoppkurs auf 13,05 US$ pro Feinunze.

China hat offenbar seine ersten strategischen Ölreserven angelegt. Die Regierung pumpe seit dem Spätsommer letzten Jahres Öl in Tanks eines 100 Millionen Barrel fassenden Reservoirs, zitierte die amtliche Nachrichtenagentur Xinhua am Montag einen hochrangigen Beamten der für die Energiepolitik verantwortlichen Nationalen Entwicklungs- und Reformkommission. Wie stark und mit welcher Geschwindigkeit die Ölreserve in Zhenhai in der Küstenprovinz Zhenjiang aufgebaut werde, blieb jedoch offen. Der Aufbau der Reserven schreite weiter voran, hieß es lediglich. Chinas strategische Ölreserven sind später aufgebaut worden und kleiner als die der USA, Japan und anderer Staaten", sagte der Spitzenbeamte weiter. Die Reserven reichten angesichts der hohen Bevölkerungszahl und Größe des Landes immer noch nicht aus. Der staatliche Ölriese Sinopec hat Industriekreisen zufolge einen Teil der Tanks in Zhenhai gemietet und damit Bedenken geschürt, die Reserve könne chinesischen Privatunternehmen bei Bedarf vorenthalten werden.

Am Montag erreichten uns wieder viele Kaufaufträge - überwiegend von unseren Privatkunden. Aufgrund von Wartungsarbeiten bei unserer Abwicklungssoftware konnnten die Bestätigungen erst verspätet verschickt werden. Wir bitten hierfür um Verständnis.

Wir wünschen Ihnen einen erfolgreichen Handelstag
Das Team von pro aurum


© Mirko Schmidt

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