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Gold: Eine Verkaufswelle fehlt noch

03.08.2018  |  Thomas May
Nach dem Abverkauf unter die 1.265 USD-Marke fiel der Goldpreis an den Support bei 1.236 USD. Eine anschließende Erholung scheiterte an der 1.265 USD-Marke und der Sinkflug des Edelmetalls setzte sich bis 1.220 USD fort. Nachdem die Marke mehrfach unterschritten wurde, deutete sich Mitte Juli bereits an, dass auch diese Unterstützung nicht halten dürfte. In der laufenden Woche setzte der Goldpreis seinen Abverkauf in Form eines schmalen Abwärtstrendkanals fort und steuert aktuell auf die 1.200 USD-Marke zu.


Charttechnischer Ausblick:

Die Bären nehmen aktuell die nächsttiefere Zielregion bei 1.193 bis 1.199 USD ins Visier. Auf diesem Niveau laufen etliche Kurszielprojektionen der Abwärtsbewegungen seit April zusammen. Dort könnte es entsprechend zu einer mehrtägigen Bodenbildung und einer anschließenden Erholung kommen. Führt diese über 1.220 USD zurück, wäre der Abwärtstrendkanal gebrochen und ein Angriff auf die 1.236 USD-Marke möglich. Darüber käme es bereits zu einer Kaufwelle bis 1.265 USD führen.Von einem Ende des Abwärtstrends könnte jedoch erst bei Kursen über dieser Marke gesprochen werden.

Sollte der Goldpreis jetzt ohne einen Abverkauf unter die 1.200 USD-Marke über die Oberseite des Abwärtstrendkanals ansteigen, sollte man sich nach dem Erreichen der 1.236 USD-Marke auf eine weitere Verkaufswelle gefasst machen, die dann im zweiten Anlauf bis 1.193 USD führt, eine die angesprochene Erholung in Richtung 1.236 und 1.265 USD starten kann.

Bricht der Wert dagegen auch deutlich unter 1.193 USD ein, könnte nur noch die kleinere Unterstützung bei 1.180 USD einen mittelfristigen Abverkauf bis 1.143 und 1.128 USD aufhalten.

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© Thomas May



Quelle: GodmodeTrader - ein Service der BörseGo AG


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