Mitte Juli brach der Goldpreis unter die mittelfristige Aufwärtstrendlinie und die Unterstützung bei 1.236 USD ein und setzte seine Talfahrt zunächst bis 1.220 USD fort. Die Haltemarke konnte dem Abwärtstrend nur kurz standhalten und der Wert fiel bis 1.200 USD. Nach einer kurzen Seitwärtsphase setzte in der laufenden Woche ein weiterer Verkaufsimpuls ein, der das Edelmetall an die Zielmarke bei 1.193 USD drückte. Dort entscheidet sich jetzt der weitere kurzfristige Verlauf.
Charttechnischer Ausblick:
Die Chance auf eine Bodenbildung an der 1.193 USD-Marke bleibt weiter gegeben vorhanden. Allerdings ist die Abwärtsdynamik derart hoch, dass man sich auch auf einen Bruch der Unterstützung einstellen sollte. Dieser hätte weitere Abgaben bis 1.180 USD und darunter kurzzeitig bis 1.165 USD zur Folge. In dieser Zielregion könnte allerdings eine steile Erholung beginnen. Wird die 1.165 USD-Marke dagegen ebenfalls durchbrochen, sind weitere Verluste bis 1.143 USD zu erwarten.
Gelingt es den Bullen dagegen jetzt, den Bereich um die 1.193 USD-Marke zu verteidigen, muss anschließend die 1.205 USD-Marke zurückerobert werden, um eine Erholung bis 1.220 USD zu starten. Darüber wäre ein kurzfristiges Kaufsignal mit einem ersten Ziel bei 1.236 USD aktiv.
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