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Panikverkäufe am Edelmetallmarkt - Basis eines neuen Anstiegs

18.08.2018  |  Markus Blaschzok
- Seite 4 -
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Die manipulativen Positionen wurden drastisch heruntergefahren, was ebenfalls für einen deutlichen Preisanstieg spricht


Fazit

Eine Rezession ist in den kommenden 18 Monaten sehr wahrscheinlich und es scheint sogar gut möglich, dass die Weltwirtschaft unlängst bereits in eine Rezession schliddert, worauf der Einbruch konjunktursensibler Rohstoffe wie Kupfer oder Bauholz hindeuten. Dies erklärt auch die Schwäche primär industrieller Edelmetalle, die wir aktuell beobachten konnten. Mit dem Beginn einer Rezession neigen Edelmetallpreise noch kurze Zeit zu fallen, da sich Fonds und Regierungen über den Verkauf von Reserven Liquidität verschaffen.

Doch die Nachfrage nach dem sicheren Hafen nimmt mit der Ausweitung der Krise schnell zu, sodass sich die Preise, ähnlich dem Jahr 2008, kurze Zeit später schnell erholen werden. Nach der Bekanntgabe der QE Programme stieg der Goldpreis binnen drei Jahren um 170% von 700 $ auf 1.900 $ im Jahr 2011 an.

Neue weltweite QE-Programme seitens der Zentralbanken werden diesmal wieder für eine neue Rallye und einen neuen langfristigen Bullenmarkt sorgen, der auch wieder zehn Jahre andauern kann. Fundamental sind die Edelmetalle aktuell inflationsbereinigt günstig wie nie zuvor, sodass sie das perfekte antizyklische Investment darstellen. Der perfekte Kaufzeitpunkt und der Beginn einer neuen langjährigen Hausse am Edelmetallmarkt ist womöglich jetzt sehr nah!


Technische Analyse - Das beste Gold-Setup seit 3 Jahren

Positionierung der spekulativen Anleger (Commitment of Traders)

Die aktuellen, wöchentlich von der US-Terminmarktaufsicht "CFTC" veröffentlichten, Daten für Gold sind im extrem bullischen Bereich. Der CoT-Index zeigt nun endlich relative Stärke. Die Manipulation blieb unverändert zur Vorwoche und bewegt sich mit 10 Tagen der Weltproduktion bei den BIG 4 auf dem niedrigsten Niveau seit fast drei Jahren. Der CoT-Index notiert im bullischen Bereich.

Übergeordnet würde dies eigentlich einem CoT-Index von 100 Punkten entsprechen, was man nun als antizyklisches Kaufniveau sehen kann. Zur Vorwoche hat sich die Situation nochmals verbessert. Das CRV für einen kurzfristigen Anstieg ist bei 5:1 und somit sehr gut. Charttechnische Kaufsignale dürfen weiterhin angenommen werden.

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Der Terminmarkt für Gold ist so ausverkauft wie seit fast drei Jahren nicht mehr



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