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Goldminenaktien erneut schwächer!

13.02.2007  |  Robert Hartmann
Zum Wochenstart konsolidierten die Edelmetalle auf hohem Niveau. Ohne neue, fundamental bedeutende Nachrichten bauten das Gold und Silber die charttechnisch leicht überkaufte Lage ab. Trotz eines festeren Dollars und deutlich schwächeren Ölpreisen kam es nicht zu einem nennenswerten Kursrückgang. Der Goldpreis startete bei 665 US$ pro Feinunze und schwächte sich bis zum amerikanischen Handelsbeginn bis auf 662 US$ ab. In den USA folgte zunächst eine Aufwärtsbewegung auf ein Tageshoch von 666,50 US$. Hier kam es zu Gewinnmitnahmen, die das gelbe Metall in der Folge bis auf 659 US$ drückten. Auf diesem Niveau setzte spürbare physische Nachfrage ein und so folgte bis zum Handelsschluss eine Erholung bis auf das Ausgangsniveau bei 662 US$. Der Goldpreis gegen Euro legte leicht zu. Aktuelle kostet der Kilobarren mit 16.735 Euro rund 30 Euro mehr als gestern morgen. Der Index der Goldminenaktien verliert erneut fast ein Prozent. Die Zugriffe auf unsere Webseite verharrten auf einem sehr hohen Niveau. Das Kundeninteresse bleibt somit ungebrochen. Wir behalten unsere Longposition, die wir uns bei durchschnittlich 650 US$ pro Feinunze gekauft hatten. Zur Absicherung der Gewinne platzieren wir einen Stoppkurs bei 654 US$. Das Silber konnte wieder nicht über die Widerstandszone zwischen 13,75 US$ und 13,85 US$ pro Feinunze steigen. Wir haben uns gestern von unseren Silberbeständen getrennt. Sollte das weiße Metall über 14,20 US$ pro Feinunze steigen, kaufen wir uns wieder voll in den Markt ein.

Spekulationen auf mögliche Versorgungsengpässe haben den Preis für Zinn am Montag auf ein Rekordhoch von 12.750 US-Dollar je Tonne getrieben. Damit hat sich das unter anderem zur Herstellung von Weißblechdosen benötigte Metall im Vergleich zum Freitag um mehr als 400 US-Dollar je Tonne verteuert. Die indonesische Minengesellschaft Koba hatte auf Grund von Ermittlungen wegen möglichem illegalen Erzabbaus Zinn-Lieferungen von der indonesischen Insel Bangka eingestellt. "Wenn die Produktion von Koba und anderen unabhängigen Hütten wegfällt, wird es eng mit der Versorgung", sagte ein Händler. Der Preis für Kupfer bewegte sich dagegen kaum. Das für Stromkabel und Wasserrohre verwendete Metall kostete 5530 US-Dollar je Tonne.

Die Nachfrage unserer Privatkunden geriet gestern etwas in Stocken. Vermehrt erreichen uns auch Verkaufsorders. Das Verhältnis zwischen Ankäufen und Verkäufen reduzierte sich folglich deutlich auf drei zu eins. Meistgehandelte Gattungen waren Unzenmünzen Krügerrand.

Wir wünschen Ihnen einen erfolgreichen Arbeitstag
Das Handelsteam von pro aurum


© Robert Hartmann

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