Der Goldpreis strapaziert die Geduld der Anleger. Seit Wochen kommt das Edelmetall nicht vom Fleck. Sämtliche Ausbruchsversuche über die Marke von 1.214 USD wurden von den Verkäufern abgeblockt. Auf der anderen Seite gelingt es den Käufern auch immer wieder, wichtige Unterstützungen auf der Unterseite zu verteidigen. Das Ergebnis ist ein scheinbar nie enden wollendes Seitwärtsgeschiebe.
Charttechnischer Ausblick:
Aus analytischer Sicht hat sich folglich nichts geendet. Die Triggermarken bleiben dieselben. Auf der Oberseite bremsen der EMA50 und darüber das Zwischenhoch bei 1.214 USD einen potenziellen weiteren Anstieg aus. Erst wenn diese Hürden genommen sind, wäre eine Abwärtstrendvariante bei aktuell 1.225 USD erreichbar. Darüber wartet bei 1.235 USD ein Widerstand.
Fällt auch dieser, könnte der Goldpreis wieder in Richtung des EMA200 und der Hochs bei 1.260 USD ansteigen. Auf der Unterseite bietet die Rangebegrenzung bei 1.189 USD Halt. Unter 1.180 USD werden Abgaben auf 1.160 USD wahrscheinlich.
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