Fonds decken sich weiter ein!
19.02.2007 | Mirko Schmidt
Zum Wochenschluss konnten sich die Edelmetalle recht gut behaupten. Das Gold startete bei 668 US$ pro Feinunze und verlor in Europa etwas an Boden. Nach der Eröffnung in den USA setzte sich die Abwärtsbewegung weiter fort und die Feinunze erreichte ein Tagestief bei 662 US$. Wie schon in den vergangenen Tagen erwies sich die Zone zwischen 660 US$ und 663 US$ als gute Unterstützung. Hier drehte das gelbe Metall und ging schließlich mit 668,50 US$ pro Feinunze aus dem Handel. Der Goldpreis gegen Euro konnte leicht zulegen. Der Kilobarren verteuerte sich um rund 70 Euro auf aktuell 16.722 Euro. Der Index der wichtigsten Goldminenaktien HUI verlor dagegen 0,78% auf 347,09 Punkte. Die Zugriffe auf unsere Internetseite gingen am Freitag deutlich zurück. Insgesamt scheint es, als hätten sich viele Anleger in die Faschingsferien begeben. Andere wiederum warten ab, ob die bevorstehenden Widerstandszonen genommen werden, bevor sie sich positionieren. Wir behalten unsere Longposition, die wir uns bei durchschnittlich 650 US$ pro Feinunze gekauft hatten. Den Stoppkurs belassen wir bei 658 US$. Das Silber konnte die charttechnisch und psychologisch wichtige Marke von 14 US$ pro Feinunze erneut nicht nehmen. In den langfristigen Charts ist eine mächtige Dreiecksformation auszumachen. Sollte das weiße Metall über 14,20 US$ steigen, kaufen wir uns wieder in den Markt ein.
Die Longposition der eher spekulativ orientierten Fonds an der New Yorker Futuresbörse Comex nimmt allmählich eine bedrohliche Größenordnung an. In der Woche zum 13. Februar hat diese Gruppe ihr Engagement in Gold um weitere 16.249 Kontrakte a 100 Unzen erhöht. Aktuell verfügt diese Gruppe also über 132.315 Kontrakte oder umgerechnet 411 Tonnen im Gegenwert von rund 6,8 Mrd. Euro. Das Verhältnis von Longpositionen zu Shortpositionen innerhalb dieser Gruppe stieg erheblich auf nunmehr 4,7:1 an. Da zudem auf die so genannten "Kleinen Spekulanten" ebenfalls kräftig gekauft haben, blicken wir mit Spannung auf die Kursbewegungen der kommenden Tage. Sollten die "Commercials" gezwungen werden, ihre Shortposition in Höhe von 177.200 Kontrakten (550 Tonnen) zu decken, würde der Goldpreis sicherlich markant steigen. In der Vergangenheit waren es aber immer die Fonds und die Kleinen Spekulanten, die Opfer Ihres Optimismus wurden. Wir sind gespannt, ob es diesmal auch wieder so ausgeht und halten Sie an dieser Stelle auf dem Laufenden.
Die Umsätze gingen auch am Freitag zurück. Es scheint, als würden viele Anleger auf eine Korrektur warten. Meistgehandelte Artikel waren Goldmünzen 1 Unze Krügerrand und Maple Leaf.
Wir wünschen Ihnen einen positiven Wochenstart
Das Handelsteam von pro aurum
© Mirko Schmidt
Die Longposition der eher spekulativ orientierten Fonds an der New Yorker Futuresbörse Comex nimmt allmählich eine bedrohliche Größenordnung an. In der Woche zum 13. Februar hat diese Gruppe ihr Engagement in Gold um weitere 16.249 Kontrakte a 100 Unzen erhöht. Aktuell verfügt diese Gruppe also über 132.315 Kontrakte oder umgerechnet 411 Tonnen im Gegenwert von rund 6,8 Mrd. Euro. Das Verhältnis von Longpositionen zu Shortpositionen innerhalb dieser Gruppe stieg erheblich auf nunmehr 4,7:1 an. Da zudem auf die so genannten "Kleinen Spekulanten" ebenfalls kräftig gekauft haben, blicken wir mit Spannung auf die Kursbewegungen der kommenden Tage. Sollten die "Commercials" gezwungen werden, ihre Shortposition in Höhe von 177.200 Kontrakten (550 Tonnen) zu decken, würde der Goldpreis sicherlich markant steigen. In der Vergangenheit waren es aber immer die Fonds und die Kleinen Spekulanten, die Opfer Ihres Optimismus wurden. Wir sind gespannt, ob es diesmal auch wieder so ausgeht und halten Sie an dieser Stelle auf dem Laufenden.
Die Umsätze gingen auch am Freitag zurück. Es scheint, als würden viele Anleger auf eine Korrektur warten. Meistgehandelte Artikel waren Goldmünzen 1 Unze Krügerrand und Maple Leaf.
Wir wünschen Ihnen einen positiven Wochenstart
Das Handelsteam von pro aurum
© Mirko Schmidt