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Defla XXXL-Abyss-Knapp vor Crashmodus

25.11.2018  |  Christian Vartian
- Seite 3 -
Und sparen führt: Zum Zusammenbruch des Wechselkurses der Währung des Krank- und Zu-Todesparers PLUS zum Zusammenbruch der Autobahnbrücken

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Nein, das ist keine These, das ist die Realität! Gold hilft, wie gesagt, dafür hat man es ja

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aber auch nur gegen EUR, gegen USD hat es ohne einen Cent Liquidität im Markt keine Chance zu steigen. Immerhin sinkt es nicht. Hohe Shortdosen stehen bereit und sind scharf zum Zünden.

Neues von der Teuerungsfront als Deflationsfolge: Mein Masseur hat um 20% die Preise erhöht, weil ihm der Vermieter die Miete erhöht hat weil man dem Vermieter die Zinsen erhöht hat: Zinserhöhung soll ja angeblich die Inflation eindämmen, real kurbelt sie auch hier die Teuerung an. Deflation -> Teuerung! Und zwar eine, die der normale Bürger und die Wirtschaft weil ihnen ja selbst in der Deflation das schrumpfende Geld fehlt, nicht bezahlen können.

Merke: Zinserhöhung dämmt damit wirklich die echte Inflation ein: von negativ auf supernegativ.

Das ist der Unterschied zur Inflation: In der Inflation steigen auch nominelle Preise, was der Bürger und die Wirtschaft nominell in der Tasche haben, ist aber auch mehr. In der Inflation kann man sich die Preiserhöhung leisten, in der deflatorischen Teuerung kann man sich die gestiegenen Preise nicht leisten.

Nochmals bitte: Was man Ihnen da draußen zu 98% vorlügt- Inflation, ist bewiesen reiner Unsinn. DAX auf Jahrestiefststand gegen EUR auf Absaufniveau, SPX 500 unter 2650$, Gold unter 1300$, Silber unter 15$, Öl auf Jahrestiefststand, EUR unter 1,14, US-PPI 3x Mal so hoch wie US-CPI, Immobilien soweit mit Börsenpreis versehen in USD etwa 29% unter Höchststand, das ist keine kryptisch-kosmische Liquiditätsanalyse (mehr), das ist ein Wald an Daten und alle sagen das gleiche.

Die Primärgeldmengenschrumpfung aller Zentralbanken zusammen ist übrigens nun ebenfalls amtlich. Sie sagt aber über das viel dramatischere Ausmaß der Schrumpfung von M3 + Margincredits nicht viel aus. Letzteres ist im Implosionsmodus.

Auch die Kommentare können Sie großteils vergessen: “Börsen beunruhigt”, “wann kehrt das Vertrauen zurück?”... alle um Monate zu spät und unverändert falsch.

Das Auto wurde des Benzins beraubt. Da hilft kein “Vertrauen in den Motor”, sondern nur Sprit = Geld, statt Gequatsche. Mit heißer Luft und “Vertrauen” springt kein Motor an, dessen Bezinzuleitung man leergesaugt hat. Und China kann nicht helfen, das wurde 5 Monate vorher schon ausgeleert. Ausnahme: Geldschleuse auf und das richtig.

In der EU (nicht wegen Brüssel, wegen der “Leuchten” aus bedeutenden Nationalregierungen) sitzen Einspar- und Deflationsfetischisten wie der Vampir zwecks Blutabsaugung jeder Investition, Modernisierung oder Expansion, von dort kann auch nichts kommen. Zumal die sogar durch Kranksparen den Wechselkurs ihrer Währung abgeschossen haben, was dann den negativen Weltrekord darstellt, denn Opfern (Sparen) zum Verlieren an Währungswert ist der Gipfelpunkt der Dummheit.* (siehe Anhang)

Und wenn sich der/ die Eine oder die/ der Andere fragt, “was erzählt denn der da?”, dann wäre nach 45 Wochen Deflation eher angeraten zu fragen: “Warum stimmt es denn immer, was der vorher erzählt”. Na, weil er es MISST, statt zu glauben oder zu vermuten. Das Gute für Zweifler: Jetzt steht es in allen Daten. Und den Sichnichtbetroffenfühlenden Sparbüchlern der Sparbuch- und andere Arten: “Gold gab ich für Eisen, denn es sank um 10%” hat noch niemandem sein Vermögen bewahrt, auch wenn jetzt Eisen ein Zahlungsmittel ist.

Die Forderung, zuerst das Schuldpapier, dann auch das Geld, ist das größte Opfer in der Deflation, sie stellt nur am Anfang eine Bullenfalle auf, damit möglichst viele hineintappen.

Herzlichst,

Gold und Google! (ja, auch wenn sie sinkt, ich mag kein blaues Durchschlagspapier und keine Steintafeln) und Baumwollscheine mochte ich schon vor dem De Facto Bargeldverbot nicht.



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