Barrick Gold mit Rettung in letzter Sekunde
05.12.2018 | Christian Kämmerer
Der kanadische Goldminenkonzern Barrick Gold Corp. erwies sich als mustergültiges Beispiel eines Rebound-Kandidaten. Kurzweilig schauten die Notierungen unter die zweistellige Marke von 10,00 USD je Anteilsschein und ließen nichts Gutes erahnen. Doch wie optional anhand der Analyse vom 11. September erwartet, konnte durch die Rückeroberung der Marke von 10,00 USD ein starkes Performancesignal generiert werden. Mehr dazu im Nachgang.
Fazit:
Stolze 40% stiegen die Kurse vom Touch der runden 10,00 USD Marke an. Mit dem Hoch vom 23. Oktober bei 14,10 USD erreichte die Aktie ihr vorläufiges Bewegungshoch und seither wird der starke Anstieg auskonsolidiert. Oberhalb des hierbei ebenfalls zurückeroberten gleitenden 200-Tage-Durchschnitt (SMA – aktuell bei 12,26 USD) bleibt die Lage daher definitiv konstruktiv, sodass es in Kürze durchaus weitere Bewegungsschübe auf der Oberseite geben könnte.
Gelingt hierbei der Ausbruch über 14,10 USD, sollten sich rasch weitere Zugewinne bis 15,20 USD und dem folgend bis 17,15 USD eröffnen können. Der damit einhergehende Ausbruch über die Abwärtstrendlinie seit Sommer 2016 dürfte dabei zusätzlich treibend wirken können. Demgegenüber wäre bei einem Einbruch unter die Marke von 12,00 USD sofort wieder der Bär im Vorteil. Aufgrund des dann ebenfalls generierten/neuen Mehrmonatstiefs, sollte man im Anschluss eine erneute Kursschwäche in Richtung der 10,00 USD Marke einkalkulieren.
Sollte dabei das Level rund um 9,70 USD nachhaltig nach unten aufgelöst werden, müsste man sich zweifelsfrei auf eine Anschlusskorrektur im mittel- bis langfristigen Sinne einstellen. Kurse bei 8,50 USD dürften, neben 7,00 USD, dabei dann keinesfalls überraschen.
Long Szenario:
Die Aktie scheint aktuell wieder Kraft/Schwung für eine neue Performance aufzuladen. Ein Ausbruch über 14,10 USD könnte hierbei als Triebfeder für weitere Kurssteigerungen dienen. Zugewinne bis 15,20 USD und darüber bis 17,15 USD wären in der Konsequenz des Ausbruchs definitiv einzukalkulieren.
Short Szenario:
Verabschieden sich die Bullen hingegen wieder und verweilt der Kurs unverändert unter der Abwärtstrendlinie seit Sommer 2016, könnte sich mit einem Einbruch unter 12,00 USD die Lage wieder sofort verschärfen. Abgaben bis 10,00 USD dürften unmittelbar folgen, bevor unter 9,70 USD die Bären wieder gänzlich das Ruder übernehmen würden.
© Christian Kämmerer
Head of German Speaking Markets
www.jfdbrokers.com
Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.
Quelle Charts: Tradesignal Web Edition
Quelle Charts: StockCharts.com
Fazit:
Stolze 40% stiegen die Kurse vom Touch der runden 10,00 USD Marke an. Mit dem Hoch vom 23. Oktober bei 14,10 USD erreichte die Aktie ihr vorläufiges Bewegungshoch und seither wird der starke Anstieg auskonsolidiert. Oberhalb des hierbei ebenfalls zurückeroberten gleitenden 200-Tage-Durchschnitt (SMA – aktuell bei 12,26 USD) bleibt die Lage daher definitiv konstruktiv, sodass es in Kürze durchaus weitere Bewegungsschübe auf der Oberseite geben könnte.
Gelingt hierbei der Ausbruch über 14,10 USD, sollten sich rasch weitere Zugewinne bis 15,20 USD und dem folgend bis 17,15 USD eröffnen können. Der damit einhergehende Ausbruch über die Abwärtstrendlinie seit Sommer 2016 dürfte dabei zusätzlich treibend wirken können. Demgegenüber wäre bei einem Einbruch unter die Marke von 12,00 USD sofort wieder der Bär im Vorteil. Aufgrund des dann ebenfalls generierten/neuen Mehrmonatstiefs, sollte man im Anschluss eine erneute Kursschwäche in Richtung der 10,00 USD Marke einkalkulieren.
Sollte dabei das Level rund um 9,70 USD nachhaltig nach unten aufgelöst werden, müsste man sich zweifelsfrei auf eine Anschlusskorrektur im mittel- bis langfristigen Sinne einstellen. Kurse bei 8,50 USD dürften, neben 7,00 USD, dabei dann keinesfalls überraschen.
Quelle Charts: Tradesignal Web Edition
Long Szenario:
Die Aktie scheint aktuell wieder Kraft/Schwung für eine neue Performance aufzuladen. Ein Ausbruch über 14,10 USD könnte hierbei als Triebfeder für weitere Kurssteigerungen dienen. Zugewinne bis 15,20 USD und darüber bis 17,15 USD wären in der Konsequenz des Ausbruchs definitiv einzukalkulieren.
Short Szenario:
Verabschieden sich die Bullen hingegen wieder und verweilt der Kurs unverändert unter der Abwärtstrendlinie seit Sommer 2016, könnte sich mit einem Einbruch unter 12,00 USD die Lage wieder sofort verschärfen. Abgaben bis 10,00 USD dürften unmittelbar folgen, bevor unter 9,70 USD die Bären wieder gänzlich das Ruder übernehmen würden.
© Christian Kämmerer
Head of German Speaking Markets
www.jfdbrokers.com
Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.