Gold erhielt in den letzten drei Monaten etwas Schubkraft und stieg um mehr als 4%, während sich die Investoren zu sogenannten "sicheren Häfen" hingezogen fühlten, berichtet Yahoo Finance. Der Rohstoff soll 2019 sogar noch weiter steigen, so meinen mehrere Strategen.
"Im Allgemeinen ist die Volatilität an die Märkte zurückgekehrt - Rohstoff-, Aktienmärkte, etc. Wenn diese Volatilität bestehen bleibt, wird sie zum Hauptfokus werden. Sie wird Investoren zu Assets führen, die als sichere Häfen wahrgenommen werden; wie eben Gold", so Chris Louney, Rohstoffstratege bei RBC Capital Markets.
Ein starker Dollar wird im kommenden Jahr jedoch noch immer Gegenwind für Gold bleiben, meint Mikhail Sprogis, Edelmetallanalyst bei Goldman Sachs. "Ein an Stärke gewinnender Dollar schadet dem Goldmarkt weiterhin. Ein starker Dollar beeinflusst Gold durch Reduzierung der Dollarkaufkraft", erklärte er.
Goldman Sachs prognostiziert einen Goldpreis von 1.350 Dollar je Unze zum Jahresende 2019, während RBC Capital Markets einen Preis von 1.338 Dollar anpeilt.
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