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Goldrallye setzt sich fort!

26.02.2007  |  Steffen Paulick
Am Freitag zogen die Edelmetalle auf breiter Front an. Als Hauptgründe für die Rallye haben Analysten den stabilen Ölpreis, den festen Euro gegenüber dem US-Dollar sowie eine wieder schärfere Tonart bei den Äußerungen im Irankonflikt ausgemacht. Die Goldunze startete auf einem Tagestief von 673 US$ pro Feinunze in den europäischen Handel. Hier ging es bis zur Eröffnung der New Yorker Futuresbörse weiter bis auf 677 US$ nach oben. In New York beschleunigte sich die Aufwärtsbewegung drastisch. Die erste Kaufwelle führte den Goldpreis bis auf 685 US$. Die darauf folgende Korrektur endete bei 681 US$. Die zweite Kaufwelle ließ das gelbe Metall um rund 17:00 Uhr auf ein Tageshoch von 688 US$ pro Feinunze steigen. Zum Handelsschluss führten Gewinnmitnahmen zu Kursen um 682 US$ pro Feinunze. Der Goldpreis gegen Euro stieg natürlich auch an. Der Kilobarren verteuert sich um rund 150 Euro auf aktuell 17.008 Euro. Dies ist zugleich das höchste Niveau seit Juni 2006. Der Index der Goldminenaktien HUI legte um 0,27% auf 357,29 Punkte zu, nachdem im Tagesverlauf bereits 362,58 Punkte zu Buche standen. Die Zugriffe auf unsere Webseite blieben auf Rekordniveau. Dies verdeutlicht das ungebrochene Interesse unserer Privatkunden. Wir bleiben bei Gold weiterhin ohne kurzfristige Tradingposition und beobachten den Markt. Das Silber testete überstieg die Widerstandslinie bei 14,35 US$ pro Feinunze und erreichte im weiteren Tagesverlauf Kurse um 14,65 US$ pro Feinunze. Wir bleiben hier weiter long und erhöhen den Stoppkurs auf 14,15 US$ pro Feinunze. Unsere Palladiumposition entwickelte sich auch sehr erfreulich. Derzeit pendelt das Palladium um 355 US$ pro Feinunze - rund 15 US$ oberhalb unseres Einstandskurses.

In der Woche zum 20.Februar haben die eher spekulativ orientierten Fonds ihre Longposition weiter ausgebaut. Per Saldo verfügen sie nunmehr über 137.753 Kontrakte a 100 Unzen - 5.438 mehr als in der Vorwoche. Dies entspricht einer Menge von 428 Tonnen Gold im Gegenwert von aktuell 7,2 Mrd. Euro. Das Verhältnis von Longpositionen zu Shortpositionen bei den Fonds erhöhte sich auf 5,4:1. Werte oberhalb von 5:1 waren in der Vergangenheit oftmals Vorboten einer bevorstehenden Korrektur. Wir werden Sie an dieser Stelle weiter über die Geschehnisse in New York informieren.

Das Handelsvolumen ging am Freitag im Vergleich zum Vortag etwas zurück. Gefragt blieben die Unzenmünzen Krügerrand und American Buffalo. Bei Silber griffen viele Investoren zu den Münzen Maple Leaf und American Eagle im Gewicht von einer Unze.

Wir wünschen Ihnen einen positiven Wochenstart
Das Handelsteam von pro aurum


© Steffen Paulick

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