Gold: Der Kampf um die 1.301 USD-Marke
11.01.2019 | Thomas May
Mit dem Ausbruch über den zentralen Widerstand bei 1.236 USD wurde beim Goldpreis im Dezember ein Kaufsignal generiert, dem ein steiler Anstieg folgte. An der Hürde bei 1.265 USD hielt sich das Edelmetall nur ein paar Tage auf, um zum Jahreswechsel direkt über die Barriere bei 1.285 USD und an den wichtigen Widerstand bei 1.301 USD zu steigen. Dort bildet sich aktuell eine dreiecksförmige Konsolidierung aus.
Charttechnischer Ausblick:
Sollte die Käuferseite die notwendige Dynamik entfalten, die Zielmarke bei 1.301 USD nachhaltig zu durchbrechen, wäre mit der Fortsetzung der kurzfristigen Rally bis 1.326 USD zu rechnen. Darüber könnte es mittelfristig bis 1.366 USD gehen.
Ein zweites Scheitern an der 1.301 USD-Marke würde dagegen für den Beginn einer Topbildung sprechen. Und nachdem der gestrige Ausbruchsversuch direkt wieder bis unter sein 61,8 %-Retracement bei 1.287 USD korrigiert wurde, mehren sich kurzfristig bereits die Anzeichen, dass die Aufwärtsdynamik der vergangenen Tage weiter abebbt. Innerhalb der Konsolidierungsrange unter der 1.301 USD-Marke könnte es jetzt also zu einem Schlagabtausch zwischen den Marktteilnehmerseiten kommen, der sich auch zeitlich noch einige Stunden, ggf. Tage hinzieht.
Ein erstes deutliches Signal für eine beginnende Abwärtsbewegung bzw. den Abschluß einer Topbildung wäre der Bruch der 1.278 USD-Marke: Denn Abgaben unter das Zwischentief bei 1.278 USD würden das Verlassen der Range nach unten bestätigen und eine Korrektur bis 1.265 USD nach sich ziehen. Hier könnte Gold zwar einen dritten Ausbruchsversuch starten. Darunter wäre allerdings ein Verkaufssignal mit einem ersten Ziel bei 1.236 USD aktiv.
© Thomas May
Quelle: GodmodeTrader - ein Service der BörseGo AG
Charttechnischer Ausblick:
Sollte die Käuferseite die notwendige Dynamik entfalten, die Zielmarke bei 1.301 USD nachhaltig zu durchbrechen, wäre mit der Fortsetzung der kurzfristigen Rally bis 1.326 USD zu rechnen. Darüber könnte es mittelfristig bis 1.366 USD gehen.
Ein zweites Scheitern an der 1.301 USD-Marke würde dagegen für den Beginn einer Topbildung sprechen. Und nachdem der gestrige Ausbruchsversuch direkt wieder bis unter sein 61,8 %-Retracement bei 1.287 USD korrigiert wurde, mehren sich kurzfristig bereits die Anzeichen, dass die Aufwärtsdynamik der vergangenen Tage weiter abebbt. Innerhalb der Konsolidierungsrange unter der 1.301 USD-Marke könnte es jetzt also zu einem Schlagabtausch zwischen den Marktteilnehmerseiten kommen, der sich auch zeitlich noch einige Stunden, ggf. Tage hinzieht.
Ein erstes deutliches Signal für eine beginnende Abwärtsbewegung bzw. den Abschluß einer Topbildung wäre der Bruch der 1.278 USD-Marke: Denn Abgaben unter das Zwischentief bei 1.278 USD würden das Verlassen der Range nach unten bestätigen und eine Korrektur bis 1.265 USD nach sich ziehen. Hier könnte Gold zwar einen dritten Ausbruchsversuch starten. Darunter wäre allerdings ein Verkaufssignal mit einem ersten Ziel bei 1.236 USD aktiv.
© Thomas May
Quelle: GodmodeTrader - ein Service der BörseGo AG