Regierungsstillstand bei CFTC - FED und Palladium
13.01.2019 | Markus Blaschzok
In den USA steht die Regierung nun seit drei Wochen still in dem längsten Government Shutdown der US-Geschichte. Die linken antiamerikanischen Demokraten weigern sich aus Prinzip die relativ winzige Summe von nur 5,7 Mrd. Dollar für den Mauerbau an der Grenze zu Mexiko zu bewilligen. Bei einem Haushalt von 4.000 Mrd. Dollar ist dies ein Tropfen auf den heißen Stein und weitaus weniger als die Folgekosten einer weiteren illegalen Massenimmigration in den amerikanischen Wohlfahrtsstaat und den Schäden durch das Anwachsen der Kriminalität.
Wegen der Verweigerungshaltung der "Demokraten" um jeden Preis erhalten Regierungsangestellte seit drei Wochen keine Gehälter mehr und werden zumeist in Zwangsurlaub geschickt. In der Vergangenheit wurden nach der Beilegung eines Government Shutdown die Gehälter rückwirkend bezahlt, weshalb sich die meisten Bürokraten über bezahlten Urlaub freuen dürfen, während nur in einigen Bereichen die Beamten vorerst unbezahlt weiterarbeiten müssen. Sollten die Demokraten nicht einlenken, so könnte Trump einen Nationalen Notstand ausrufen, was ihm sogar noch mehr finanzielle Mittel für die dringend benötigte Mauer zum Schutz der US-Bevölkerung ermöglichen würde.
Zum Vergleich mit der US-Streitsumme von nur 5,7 Mrd. Dollar sollen in der Bundesrepublik nun 12,8 Mrd. Euro zu viel eingetriebene Steuermittel des Haushaltsjahres 2018 einer Flüchtlingsrücklage zugeführt werden. Allein die Migration der letzten Jahre kostete den nur 15 Millionen in der Wirtschaft produktiven deutschen Nettosteuerzahlern etwa 50 Mrd. Euro jährlich. Eine Millionen Zuwanderer sollen nach dem Wirtschaftsrat der CDU neu in Harz IV eingewandert sein.
Eine weitere Folge des "Shutdown" ist die demonstrative Untätigkeit der US-Terminmarktaufsicht, die seit dem 21. Dezember keinen Terminmarktreport mehr veröffentlicht hat, obwohl iht die Daten sicherlich automatisiert seitens der Börsen vorliegen. Damit fehlt uns ein wichtiger Baustein für die Analyse der Rohstoffmärkte. Regierungsstillstände, die zu einem Ausfall des CoT-Reports geführt haben, kamen erst dreimal in der Geschichte vor und waren damit extrem selten.
US-Notenbank will Geldpolitik lockern - Palladium immer noch stark
Nachdem die US-Notenbank "FED" in 2018 viermal den Leitzins angehoben hatte, zeigte das Protokoll der letzten FED-Sitzung, dass die bisher sehr straffe Geldpolitik lockerer werden soll. Im vergangenen Jahr wurde die FED-Funds Rate auf 2,5% angehoben und aktuell werden monatlich 50 Mrd. Dollar dem Markt an Liquidität entzogen.
Notenbankchef Powell äußerte sich dovish, dass selbst zwei Zinsanhebungen für 2019 nicht sicher seien, da dies nur bei einer sehr starken Wirtschaftsentwicklung der Plan wäre und man sehr flexibel in der Geldpolitik sei. Der Dollar verlor daher in dieser Woche zum Euro, der auf 1,158$ ansteigen konnte und der US-Aktienmarkt, der sich seit Weihnachten in einer Rallye befindet, konnte weiter zulegen. Dennoch plant die FED die Verkürzung der Bilanz fortzuführen und Anleihen am Markt zu verkaufen, was letztlich die Zinsen oben halten und den Dollar relativ zu anderen Fiat-Währungen stärken wird.
Die FED hatte seit 2008 ihre Bilanz von einer auf über vier Billionen Dollar aufgebläht und insgesamt hatten die größten Notenbanken der Welt mehr als 10 Billionen Dollar gedruckt. Dadurch wurden gigantische Blasen an vielen Märkten geschaffen, die mit steigenden Zinsen und ohne neue Liquiditätsversorgung platzen werden. Die globale Geldmenge wird in den kommenden Monaten voraussichtlich schrumpfen, was den künstlich gedopten Aktienmärkten den Stoff für weitere Anstiege entzieht und nun die berechtigte Angst vor einer Rezession und einem Einbruch am Aktienmarkt umhergeht.
Wegen der Verweigerungshaltung der "Demokraten" um jeden Preis erhalten Regierungsangestellte seit drei Wochen keine Gehälter mehr und werden zumeist in Zwangsurlaub geschickt. In der Vergangenheit wurden nach der Beilegung eines Government Shutdown die Gehälter rückwirkend bezahlt, weshalb sich die meisten Bürokraten über bezahlten Urlaub freuen dürfen, während nur in einigen Bereichen die Beamten vorerst unbezahlt weiterarbeiten müssen. Sollten die Demokraten nicht einlenken, so könnte Trump einen Nationalen Notstand ausrufen, was ihm sogar noch mehr finanzielle Mittel für die dringend benötigte Mauer zum Schutz der US-Bevölkerung ermöglichen würde.
Zum Vergleich mit der US-Streitsumme von nur 5,7 Mrd. Dollar sollen in der Bundesrepublik nun 12,8 Mrd. Euro zu viel eingetriebene Steuermittel des Haushaltsjahres 2018 einer Flüchtlingsrücklage zugeführt werden. Allein die Migration der letzten Jahre kostete den nur 15 Millionen in der Wirtschaft produktiven deutschen Nettosteuerzahlern etwa 50 Mrd. Euro jährlich. Eine Millionen Zuwanderer sollen nach dem Wirtschaftsrat der CDU neu in Harz IV eingewandert sein.
Eine weitere Folge des "Shutdown" ist die demonstrative Untätigkeit der US-Terminmarktaufsicht, die seit dem 21. Dezember keinen Terminmarktreport mehr veröffentlicht hat, obwohl iht die Daten sicherlich automatisiert seitens der Börsen vorliegen. Damit fehlt uns ein wichtiger Baustein für die Analyse der Rohstoffmärkte. Regierungsstillstände, die zu einem Ausfall des CoT-Reports geführt haben, kamen erst dreimal in der Geschichte vor und waren damit extrem selten.
Government Shutdowns sind selten - CoT-Reporte werden bald wieder veröffentlicht werden
US-Notenbank will Geldpolitik lockern - Palladium immer noch stark
Nachdem die US-Notenbank "FED" in 2018 viermal den Leitzins angehoben hatte, zeigte das Protokoll der letzten FED-Sitzung, dass die bisher sehr straffe Geldpolitik lockerer werden soll. Im vergangenen Jahr wurde die FED-Funds Rate auf 2,5% angehoben und aktuell werden monatlich 50 Mrd. Dollar dem Markt an Liquidität entzogen.
Notenbankchef Powell äußerte sich dovish, dass selbst zwei Zinsanhebungen für 2019 nicht sicher seien, da dies nur bei einer sehr starken Wirtschaftsentwicklung der Plan wäre und man sehr flexibel in der Geldpolitik sei. Der Dollar verlor daher in dieser Woche zum Euro, der auf 1,158$ ansteigen konnte und der US-Aktienmarkt, der sich seit Weihnachten in einer Rallye befindet, konnte weiter zulegen. Dennoch plant die FED die Verkürzung der Bilanz fortzuführen und Anleihen am Markt zu verkaufen, was letztlich die Zinsen oben halten und den Dollar relativ zu anderen Fiat-Währungen stärken wird.
Die US-Notenbank will ihre Bilanz weiter reduzieren
Die FED hatte seit 2008 ihre Bilanz von einer auf über vier Billionen Dollar aufgebläht und insgesamt hatten die größten Notenbanken der Welt mehr als 10 Billionen Dollar gedruckt. Dadurch wurden gigantische Blasen an vielen Märkten geschaffen, die mit steigenden Zinsen und ohne neue Liquiditätsversorgung platzen werden. Die globale Geldmenge wird in den kommenden Monaten voraussichtlich schrumpfen, was den künstlich gedopten Aktienmärkten den Stoff für weitere Anstiege entzieht und nun die berechtigte Angst vor einer Rezession und einem Einbruch am Aktienmarkt umhergeht.