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Infla XS - Aus China keine Verschärfung, US Kongress gibt Regierung wieder Geld

27.01.2019  |  Christian Vartian
- Seite 3 -
Gold in USD auch, was aber, wenn der zurückspikt? Die 1311 USD pro Unze Gold nahmen wir nämlich nicht heraus, leider, dann wäre das bullisch. So ist es ein Absinken der Maßgröße (X-Achse) und wie nachhaltig das ist, können wir leider im Wochenvorlauf nicht vorhersehen, im 10 Minuten Vorlauf aber schon, wovon Nichtkunden von uns aber nichts haben.

Vorsicht ist also angesagt, nicht Pessimismus, denn mein klares "Ich weiß es nicht" zum USDX in der kommenden Woche ist eben auch nicht die Annahme, dass der USD zurückspikt, aber auch nicht, dass er weiter herunterspikt. So schön ist das da auch nicht:

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Der SPX 500 ist gegen den USD zuletzt wieder gestiegen, einen ernsthaften Widerstand nach oben hat er aber nicht genommen.

Die Detailanalyse unserer Portfolioergebnisse oben diente dem Zweck, die Unbullishness dieser hübsch aussehenden Charts zu untermauern, realita schrammten wir knapp an einem Verlust vorbei.

Die irgendwie nicht ganz verständliche Ursache für den Downspike der Maßgröße USD gestern war die viel zu späte Maßnahme des budgetalleinverantwortlichen US-Parlaments, die Menschenwürde der Regierungsangestellten wieder herzustellen, indem man die Regierung wieder finanziert und die Regierungsangestellten und ihre Familien wieder ihre Bezahlung bekommen. Humanistisch richtig und überfällig, warum deshalb der USD sinkt, weiß ich auch nicht.

Die EZB gab bekannt, die falsche Maßnahme (wenn in einer Wachstumslücke) der Beendigung von QE nicht mit baldigen Zinserhöhungen zu begleiten. Der EUR sank daraufhin erstmal

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gehoben hat ihn einen Tag später das US- Parlament.

Der Auffassung der EZB als Kompromiss ist intentionsmäßig nichts vorzuwerfen, nationalökonomisch erzeugt man Bullenmärkte aber genau invers: Man macht kräftig QE und ERHÖHT dabei die Zinsen. Viel mehr aber teureres Geld wäre der richtige Weg, internationale Finanzströme würden Zins und andere Wirtschaftsassets kaufen und auch noch gleichzeitig. Der EUR würde richtig steigen.

Ist aber offenbar nicht gewünscht, vielleicht auch nur nicht verstanden.

Wir haben ohnehin ganz wenig Zahlungsmittel, was kümmert uns das letztlich.

Von der China - Wachstumseinbruchsfront wie auch von der Zollfront zumindest keine Nachrichtenverschlechterung, die Deflation von 2018 kommt halt in die Buchhaltung und ein Chinesischer Vizeminister nach Washington, um eine Handelsstreitlösung herbeizuführen, die aber noch nicht da ist.

Der IWF und andere sehen jetzt Wachstumsdellen, wenn sie die HAMs ab Mitte Januar 2018 gelesen hätten "Defla X …", wären sie ein Jahr früher erhellt gewesen, was Zentralbandeflation bewirkt und hätten es verhindern können.


© Mag. Christian Vartian
www.vartian-hardassetmacro.com



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