Edelmetallle: Ist die Korrektur beendet?
06.03.2007 | Mirko Schmidt
Zum Wochenstart blieb die zuletzt extrem hohe Volatilität an den Edelmetallmärkten weiter das dominierende Thema. Viele unserer Handelspartner haben die Spreads zwischen Ankaufs- und Verkaufskursen erhöht, nachdem manche Kundenorders nicht mehr gewinnbringend geschlossen werden konnten. Der Goldpreis startete bei rund 643 US$ pro Feinunze und verlor wie schon in den letzten Tagen im Verlauf des frühen europäischen Geschäfts an Boden. So wurde am Mittag ein vorläufiges Tief bei 635 US$ gehandelt, bevor sich das gelbe Metall leicht erholen konnte. In den USA setzte sich die Malaise zunächst fort. Schließlich wurde hier ein Tiefswert von 632 US$ erreicht. Die anschließende Korrektur führte die Feinunze wieder über 640 US$. Dieses Niveau konnte allerdings nicht gehalten werden. Das Gold ging schließlich bei 636 US$ pro Feinunze aus dem Handel. Der Goldpreis gegen Euro zeigt sich unverändert. Der Kilobarren notiert aktuell bei 16.090 Euro. Nach wie vor blicken wir gespannt auf den Devisenmarkt. Das Auflösen von carry-trades vor allem im Yen hat aus unserer Sicht eine Schlüsselrolle gespielt, was die Kursbewegungen der vergangenen Woche angeht. Der Index der Goldminenaktien HUI verliert weiter an Boden und schließt mit einem Minus von 2,61% bei nunmehr 314,86 Punkten. Per Saldo verlor dieser Index knapp zehn Prozent in den letzten fünf Handelstagen! Die Zugriffe auf unsere Website stiegen gestern auf ein neues Rekordhoch an. Das Interesse der deutschen Anleger ist also ungebrochen. Wir bleiben bei Gold und Silber im kurzfristigen Trading weiter ohne Position und beobachten den Markt. An Kunden verkaufte Ware decken wir uns unverzüglich nach. Als einzige "echte" Risikoposition haben wir unser Palladium gehalten.
Der gestrige Handelstag bescherte pro aurum die höchste Anzahl von Kundenorders seit unserem Bestehen. Da unter den Aufträgen viele kleinere und mittlere Volumen waren, wurde der Rekordumsatz vom Aschermittwoch aber doch recht deutlich verfehlt. Meistgehandelte Artikel waren Goldmünzen 1 Unze Krügerrand und Maple Leaf sowie die 20 CHF Vrenelis. Bei den Goldbarren standen die Gewichtseinheiten 100 Gramm und 250 Gramm im Fokus der Anleger. Seit mehreren Wochen haben die silbernen Kapitalanlagemünzen Maple Leaf und American Eagle die Silberbarren in der Gunst unserer Kunden fast gänzlich verdrängt. Nach den Kursanstiegen und der Steuererhöhung bei den Barren zum Jahreswechsel ist dies auch nachvollziehbar. Immerhin erhält man weltweit akzeptierte Einheiten die deutlich kleiner und umgänglicher sind als Kilobarren respektive 5 Kg-Barren - und das noch mit etwas geringeren Aufschlägen. Das Pendel schlägt erst bei Kursen unter 12 US$ pro Feinunze Silber wieder zu Gunsten der Barren zurück.
Wir wünschen Ihnen einen erfolgreichen Handelstag
Das Handelsteam von pro aurum
© Mirko Schmidt
Der gestrige Handelstag bescherte pro aurum die höchste Anzahl von Kundenorders seit unserem Bestehen. Da unter den Aufträgen viele kleinere und mittlere Volumen waren, wurde der Rekordumsatz vom Aschermittwoch aber doch recht deutlich verfehlt. Meistgehandelte Artikel waren Goldmünzen 1 Unze Krügerrand und Maple Leaf sowie die 20 CHF Vrenelis. Bei den Goldbarren standen die Gewichtseinheiten 100 Gramm und 250 Gramm im Fokus der Anleger. Seit mehreren Wochen haben die silbernen Kapitalanlagemünzen Maple Leaf und American Eagle die Silberbarren in der Gunst unserer Kunden fast gänzlich verdrängt. Nach den Kursanstiegen und der Steuererhöhung bei den Barren zum Jahreswechsel ist dies auch nachvollziehbar. Immerhin erhält man weltweit akzeptierte Einheiten die deutlich kleiner und umgänglicher sind als Kilobarren respektive 5 Kg-Barren - und das noch mit etwas geringeren Aufschlägen. Das Pendel schlägt erst bei Kursen unter 12 US$ pro Feinunze Silber wieder zu Gunsten der Barren zurück.
Wir wünschen Ihnen einen erfolgreichen Handelstag
Das Handelsteam von pro aurum
© Mirko Schmidt