Lage am Goldmarkt weiter unklar!
13.03.2007 | Mirko Schmidt
Die Edelmetalle konnten am Montag die positive Entwicklung der Vortage nicht weiterführen. Der Goldpreis startete bei rund 649 US$ pro Feinunze in den Handel und verbesserte sich in Europa bis auf ein Tageshoch von 654 US$. Dieses Niveau konnte jedoch nicht gehalten werden. Im Vorfeld der Eröffnung der New Yorker Futuresbörse Comex begannen einige institutionelle Adressen ihre Gewinne zu realisieren. So kam schnell Druck auf die Notierung. Als Auslöser für die Liquidierung der Positionen haben wir die Entwicklung am Devisenmarkt ausgemacht. Wir schon bei der letzten Verkaufswelle waren die Kursverluste von einer Auflösung von Yen-Positionen begleitet. Steigt der Yen, so fallen derzeit die Edelmetalle! So wurde am frühen Nachmittag in den USA ein Tief bei 646 US$ pro Feinunze erreicht. Als sich der Yen gegenüber dem US$ wieder abschwächte, erholte sich das gelbe Metall wieder Richtung 653 US$. Am Ende ging die Feinunze unverändert mit 649 US$ aus dem Handel. Der Goldpreis gegen Euro verlor etwas an Boden. Der Kilobarren verbilligt sich um 150 Euro auf aktuell 16.184 Euro. Die Goldminenaktien können dagegen leicht zulegen. Der führende Index der Goldminenwerte HUI gewinnt knapp 1% und beendet den Tag mit 331,62 Punkten. Die Anzahl der Zugriffe auf unsere Webseite war durchschnittlich und zeigte keinen Extremwert auf. Wir verhalten unverändert konservativ bei unseren kurzfristigen Tradingüberlegungen und bleiben weiter außen vor, bis wir etwas "klarere Sicht" bekommen. Bei Gold und Silber decken wir uns an Kunden verkaufte Ware unverzüglich wieder ein. Wir halten an unserer Palladiumposition fest, die wir uns bei 340 US$ pro Feinunze zugelegt hatten.
Die Aussicht auf anhaltend milde Temperaturen im Nordosten der Vereinigten Staaten hat den Ölpreis am Montag belastet. Ein Fass US-Leichtöl kostete am Nachmittag 60,75 US-Dollar 0,38 Dollar weniger als vor dem Wochenende. Der Preis für ein Barrel der Nordseesorte Brent fiel um 73 Cent auf 59,34 US-Dollar. Die Meteorologen rechnen für die kommende Tage mit warmem Wetter im Nordosten der USA, der Region, die für einen Großteil des Energieverbrauchs des Landes verantwortlich ist. Gefragt waren Basismetalle, allen voran Blei mit einem Plus von 3,4 Prozent auf 1845 US-Dollar je Tonne. Der Nickelpreis markierte zeitweise ein neues Rekordhoch bei 43.400 US-Dollar pro Tonne. Um 0,7 Prozent auf 6165 US-Dollar pro Tonne stieg Kupfer.
Zum Wochenbeginn erreichten uns wieder viele Kaufaufträge von unseren Privatkunden. Dagegen standen institutionelle Kunden eher auf der Abgeberseite. Meistgehandelte Artikel waren Goldmünzen 1 Unze Krügerrand und Maple Leaf sowie Goldbarren in der Gewichtseinheit 100 Gramm.
Wir wünschen Ihnen einen erfolgreichen Arbeitstag
Das Handelsteam von pro aurum
© Mirko Schmidt
Die Aussicht auf anhaltend milde Temperaturen im Nordosten der Vereinigten Staaten hat den Ölpreis am Montag belastet. Ein Fass US-Leichtöl kostete am Nachmittag 60,75 US-Dollar 0,38 Dollar weniger als vor dem Wochenende. Der Preis für ein Barrel der Nordseesorte Brent fiel um 73 Cent auf 59,34 US-Dollar. Die Meteorologen rechnen für die kommende Tage mit warmem Wetter im Nordosten der USA, der Region, die für einen Großteil des Energieverbrauchs des Landes verantwortlich ist. Gefragt waren Basismetalle, allen voran Blei mit einem Plus von 3,4 Prozent auf 1845 US-Dollar je Tonne. Der Nickelpreis markierte zeitweise ein neues Rekordhoch bei 43.400 US-Dollar pro Tonne. Um 0,7 Prozent auf 6165 US-Dollar pro Tonne stieg Kupfer.
Zum Wochenbeginn erreichten uns wieder viele Kaufaufträge von unseren Privatkunden. Dagegen standen institutionelle Kunden eher auf der Abgeberseite. Meistgehandelte Artikel waren Goldmünzen 1 Unze Krügerrand und Maple Leaf sowie Goldbarren in der Gewichtseinheit 100 Gramm.
Wir wünschen Ihnen einen erfolgreichen Arbeitstag
Das Handelsteam von pro aurum
© Mirko Schmidt