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Defla XXL - Destruktive blamiert weil demaskiert

10.03.2019  |  Christian Vartian
- Seite 2 -
Der Hedgeergebnisgezeitenwandel setzt sich fort: Ultragut bei Silber und Platin, überraschend problemlos bei Palladium, eine Tortur bei Gold, die Rohstoffkäufer greifen dauernd rein. Gibt es außer Commercials noch Gold Bugs? Aber die Gesellschaft ist angenehm, Barren Horten mit den CEOs von Großkonzernen und Großinvestmentbanken und Minendirektoren zusammen macht Spaß, denn die haben wirklich sehr guten Kaffe in ihren Kantinen.

Gold, das Metall für Wirtschaftsprofis.

Dass dabei unser kleines Ultra Tech Aktien Portfolio nicht nach oben fliegt, liegt an seiner gewollten inversen Korrelation zum XAU EUR

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Dafür steigt es, wenn Gold in EUR fällt, immer gewaltig.

Der EUR folgt der Qualität seiner Satzung (gemeint sind die Maastricht-Kriterien und nicht der Umstand seiner Internationalität)

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Sparefroh fällt ins Klo, wie oft sollen wir das noch schreiben? (Gilt natürlich nur in FIAT-Geldsystemen, wo Geldmenge mit der Schuldenmenge direkt korreliert ist und Sparen automatisch ein Deflationsschock ist. Omas alte Spartugend war dennoch richtig - im Basisgeld - Goldstandard (Teilgoldstandard) bis 1971, wo die Zunahme der oberirdischen Goldmenge die Basisinflation von ca. +1,5% garantierte und Sparen wenn staatlich daher nicht destruktiv war - was es jetzt aber ist, denn es bewirkt Direktdeflation)

Wir haben halt eine valide Geldtheorie und andere eben eine Versatzstücksammlung aus verschiedenen Epochen ohne Struktur, kann man nicht ändern. Wobei wir langsam zur Analyse kommen, die wir mit einem lustigen Coin beginnen wollen, welchen ich privat erwarb, weil er so treffend heißt: Abyss.

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Und gerade steigt, so wie das Risiko der Welt, ins Sparefrohklo zu fallen. Abyssos, Abgrund des Todes, genau dorthin hat die:
    a) EUR - one ihre Einsparritis mit ihren Maastricht - Kriterien gebracht, kombiniert mit Basel III (Wirtschaftsverhinderungsinstrument mit Lenkung der "noch soliden" Kreditrisken in Wohnbaufinanzierung -> Preisexplosion -> Leistbarwohnenverhinderungsinstrument und da nichts so absolut nichts zur Leistungsfähigkeit einer Außenwirtschaft beiträgt wie die Wohnpreissteigerung im Inland, ist es noch dazu ein UNPRODUKTIVITÄTSINSTRUMENT, wie alle Auswirkungen der deflationistischen Mangelteuerung.

    Dazu kam zuletzt die "Straffung des Geldmengenzuwachses durch die EZB" präzisest falsch getimt und schon offiziell in die Hose gegangen, Inflationsrate kollabiert, wie Herr Draghi Donnerstags berichtete ohne sich zu erinnern, dass er das war. Praktischerweise und ganz zufällig, da 2 BRD Großbanken irgendwie nicht wegen ihrer Rekordergebnisse, sondern wohl aus anderen Gründen fusionieren dürften, kam Herr Draghi dann mit einem neuen Stimulus daher, mit ganz billigem Notenbankkredit an Geschäftsbanken und nicht mit neuen Staatsanleihenkäufen.

    So ein Glücksfall, wie gut die EZB doch Timen kann - wenn es zufällig 2 BRD Großbanken brauchen könnten, reiner Zufall, es geht doch um die kollabierende Inflationsrate selbstverständlich (jetzt auf einmal?) ... oder?

    Der EUR ging daraufhin in die Knie, weil der Blöff mit dem Straffen der Geldmenge vorbei ist und Rezession ist längst. Das Schäuble-Modell: "Lass die anderen Drucken und Bubbles aufbauen, wir holen uns dann von dort das Geld mit lohngedrückten Exporten" ist ja seit dem "Ätsch - nicht mehr mit mir" der Chinesen vorbei und die EU Inlandskaufkraft wurde ja schon ruiniert und kann den Ausfall nicht kompensieren.

    Der Basiskunde eines Mercedes PKW muß der Deutsche Facharbeiter sein, Herr Dr. Schäuble. Falls sich der das nicht leisten kann, haben Sie als langjähriger Finanzminister leider strategisch etwas verbockt, nicht als erster, Schröder war schlimmer.


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