Defla XXXL-Stoi, sonst schwarzer Schwan
24.03.2019 | Christian Vartian
EUR - bedingt
sitzt man die letzten 2 Tage am Computer und sieht einen Deflationsschock und fühlt totalen Crash, am Ende der Woche kommen aber dann im Gesamtportfolio + 1,74% heraus gegen EUR und nachdem dieser "nur" gegen den USD um 0,27% gesunken ist über die Woche; eben auch ein Plus gegen den USD.
Die EUR-Zone und zwar angeführt von der BRD hat mal wieder schlechte Industrieproduktionszahlen und objektiv längst Rezession und in solcher Situation die EU nichts Besseres zu tun als 3% ihrer Gesamtwirtschaftsleistung, nämlich die Richtung UK durch Zölle im Falle eines Hard Brexit zu riskieren.
Manche brauchen halt bei -30 Grad noch eine Klimaanlage dazu.
Die Früchte von Agenda 2010, Maastricht-Kriterien, Basel III und Einsparitis werden sichtbar, was schon theoretisch falsch ist entpuppt sich in der Praxis als exakt falsch und die durch das Falsche zu "stabilisierende" Währung kracht hinunter.
Mittlerweile, nicht aber von Anfang unseres Aufzeigens dieser Irrtümer an, begrüßen wir die Chefin des IMF Frau Lagarde auf unserer theoretischen Seite, sie verlangt längst massive Investitionsprogramme in der EUR-Zone.
In den USA hat die FED die Früchte ihrer Irrtümer der "Inflation"sbekämpfung wenigstens zur Kenntnis genommen und angesichts der Halbierung derselben: "Keine Zinserhöhungen in 2019 und Ende der deflationären Bilanzschrumpfung ab September 2019 mit Bilanzergänzungs-QE im Ausmaß der Tilgungen von Staatsanleihen am Lager" verkündet.
Für die USA gerade noch rechtzeitig hoffentlich, für die Welt wohl fast zu spät.
Die US-Zinszeitkurve hat sich invertiert, das erste Mal seit 2007, ein massiver Rezessionsvorindikator und danach kam bekanntlich der Lehman Crash beim letzten Mal mit Deflation Herumspielen.
Aber immerhin zeigt die USA die Fähigkeit zu Erkennen und zu Handeln statt starr in wirrer falscher Theorie des Monetarismus zu verharren wie anderswo. In diesem Zusammenhgang ist auch die nun breite Diskussion der Modern Monetary Theory zu nennen, eine modernisierte Form der Theorie des Deutschen Intellektuellen Georg Friedrich Knapp (Chartalismus) aus 1905 und damals nicht einmal ignoriert im Kleindeutschen Kaiserreich. Mit einfachen Worten: Modernes Staatsgeld.
Ganz stimmen wir dieser MMT nicht zu, aber besser als der Monetarismus mit seinen Maastricht-Kriterien ist alles außer Karl Marx und daher: der Feind meines Feindes ist zumindest nicht mein Gegner.
Zentralbanken, die endlich 6% Inflation zulassen und um diese zu erreichen, ab jetzt massiv drucken, würden es aber auch tun, denn dann wäre endlich die Teuerung aus Mangel weg.
Palladium ereichte in der Spitze 1614 $ pro Unze, konnte diese aber angesichts des Drehmomentes und der Geschwindigkeit des EUR Absturzes nicht halten
und schloß die Woche mit Plus 1% in EUR
Gold außerordentlich erfreulich
und über 1160 EUR/ Unze.
sitzt man die letzten 2 Tage am Computer und sieht einen Deflationsschock und fühlt totalen Crash, am Ende der Woche kommen aber dann im Gesamtportfolio + 1,74% heraus gegen EUR und nachdem dieser "nur" gegen den USD um 0,27% gesunken ist über die Woche; eben auch ein Plus gegen den USD.
Die EUR-Zone und zwar angeführt von der BRD hat mal wieder schlechte Industrieproduktionszahlen und objektiv längst Rezession und in solcher Situation die EU nichts Besseres zu tun als 3% ihrer Gesamtwirtschaftsleistung, nämlich die Richtung UK durch Zölle im Falle eines Hard Brexit zu riskieren.
Manche brauchen halt bei -30 Grad noch eine Klimaanlage dazu.
Die Früchte von Agenda 2010, Maastricht-Kriterien, Basel III und Einsparitis werden sichtbar, was schon theoretisch falsch ist entpuppt sich in der Praxis als exakt falsch und die durch das Falsche zu "stabilisierende" Währung kracht hinunter.
Mittlerweile, nicht aber von Anfang unseres Aufzeigens dieser Irrtümer an, begrüßen wir die Chefin des IMF Frau Lagarde auf unserer theoretischen Seite, sie verlangt längst massive Investitionsprogramme in der EUR-Zone.
In den USA hat die FED die Früchte ihrer Irrtümer der "Inflation"sbekämpfung wenigstens zur Kenntnis genommen und angesichts der Halbierung derselben: "Keine Zinserhöhungen in 2019 und Ende der deflationären Bilanzschrumpfung ab September 2019 mit Bilanzergänzungs-QE im Ausmaß der Tilgungen von Staatsanleihen am Lager" verkündet.
Für die USA gerade noch rechtzeitig hoffentlich, für die Welt wohl fast zu spät.
Die US-Zinszeitkurve hat sich invertiert, das erste Mal seit 2007, ein massiver Rezessionsvorindikator und danach kam bekanntlich der Lehman Crash beim letzten Mal mit Deflation Herumspielen.
Aber immerhin zeigt die USA die Fähigkeit zu Erkennen und zu Handeln statt starr in wirrer falscher Theorie des Monetarismus zu verharren wie anderswo. In diesem Zusammenhgang ist auch die nun breite Diskussion der Modern Monetary Theory zu nennen, eine modernisierte Form der Theorie des Deutschen Intellektuellen Georg Friedrich Knapp (Chartalismus) aus 1905 und damals nicht einmal ignoriert im Kleindeutschen Kaiserreich. Mit einfachen Worten: Modernes Staatsgeld.
Ganz stimmen wir dieser MMT nicht zu, aber besser als der Monetarismus mit seinen Maastricht-Kriterien ist alles außer Karl Marx und daher: der Feind meines Feindes ist zumindest nicht mein Gegner.
Zentralbanken, die endlich 6% Inflation zulassen und um diese zu erreichen, ab jetzt massiv drucken, würden es aber auch tun, denn dann wäre endlich die Teuerung aus Mangel weg.
Palladium ereichte in der Spitze 1614 $ pro Unze, konnte diese aber angesichts des Drehmomentes und der Geschwindigkeit des EUR Absturzes nicht halten
und schloß die Woche mit Plus 1% in EUR
Gold außerordentlich erfreulich
und über 1160 EUR/ Unze.