Defla XL - Geldmengenvernichtung noch aktiv
07.04.2019 | Christian Vartian
US-Arbeitsmarktzahlen gerade so, Konjunkturdaten auch in den USA auf starke Abschwächung (immerhin aber noch Abschwächung eines Wachstums) hinweisend.
Arges kommt von der BRD-Industrieproduktion herein, kräftiges Minus vs. einer ohnehin schon bescheidenen, aber positiv gewesenen Erwartung.
Die Rest-EU wird der Deutschen Konjunkturabwürgungslokomotive ins Minus folgen, in Österreich z.B. bereits um 40% geringeres Wachstum erwartet usw.
Die Politik in der EU tut absolut nichts, um Wirtschaftswachstum lokal durch Investitionen zu erzeugen. Schlimmer noch, sie würgt was ohnehin nicht da ist, noch mit brachialen Einsparkursen in Richtung auf negativ ab, vorgeblich, um die Währung zu stabilisieren- und zuverlässig das Gegenteil bewirkend.
Dem nicht genug kommt die BREXIT- Schmierenkomödie noch dazu, wobei eine Seite der recht harschen Folgen eines Hard Brexit medial gekonnt verschwiegen wird - nämlich die desaströse Wirkung auf die dann Rest-EU. Grosskunde weg, Logistikdisruptionen ... alles geradezu "ideal", wenn in der BRD die Industrieproduktion schon ohne BREXIT deutlich schrumpft.
Wir heißen den Internationalen Währungsfonds herzlich willkommen, der nun voll auf die HAM- Linie eingeschwenkt ist und vor massiver Rezession warnt und massive Gegenmaßnahmen und Investitionen fordert. Bienvenue à bord, Madame Lagarde!
Also sind wir jetzt main stream, auch nichts dagegen.
Wohl gemerkt main stream in der außereuropäischen Weltmehrheit.
Dortselbst deuten einige Daten auf eine Entschlimmerung der Chinesischen Wachstumsbremse hin. Zudem sollen die Verhandlungen zwischen den USA und China zur Erreichung eines fairen Handelsvertrages, welcher nicht wie bisher die USA krass benachteiligt, knapp vor einem postiven Abschluß stehen. Hoffentlich, denn das bringt zumindest eine Komponente an antideflatorischer Wirkung, nämlich im privatbanklichen Kreditmultiplikator.
Die USA wollen sich ja dann danach um die 10% Zoll gegen US-PKW in der EU versus 2,5% Zoll gegen EU-PKWs in den USA … etc. "Freihandelsauffassung" der EU kümmern. An Sachargumenten fehlt es ja nun wirklich nicht.
Käme das nun zu weiteren Einbrüchen der BRD Industrieproduktion plus BREXIT-Schäden obedrauf, dann Prost Mahlzeit und viel Spaß bei weiter überschüssigen Bundeshaushalten, Investitionsbremse und EUR USD bei 1,05?
Die EZB tut außer Lamentieren auch nichts, Zinsen hat sie ja keine positiven mehr, minimal müßte sie sofort zum QE zurückkehren aber auch das reicht nicht: ABS gehören her und zwar presto: Invest öffentlich und massiv über Budget plus Invest massiv privat über ABS, was Anderes hilft nicht.
Zu den Märkten:
Cryptos nach oben ausgebrochen:
Sehr willkommen, hoffentlich geht das so weiter!
US- Aktien auf erträglichem Niveau mit einiger Mühe, endlich über die 2950 Richtung neuer ATHs zu entschwinden und der Gefashr, dass irgendwann beim dauernden Anstoßen des Kopfes der Handwerker auch mal von der Leiter fällt (also nach unten).
Arges kommt von der BRD-Industrieproduktion herein, kräftiges Minus vs. einer ohnehin schon bescheidenen, aber positiv gewesenen Erwartung.
Die Rest-EU wird der Deutschen Konjunkturabwürgungslokomotive ins Minus folgen, in Österreich z.B. bereits um 40% geringeres Wachstum erwartet usw.
Die Politik in der EU tut absolut nichts, um Wirtschaftswachstum lokal durch Investitionen zu erzeugen. Schlimmer noch, sie würgt was ohnehin nicht da ist, noch mit brachialen Einsparkursen in Richtung auf negativ ab, vorgeblich, um die Währung zu stabilisieren- und zuverlässig das Gegenteil bewirkend.
Dem nicht genug kommt die BREXIT- Schmierenkomödie noch dazu, wobei eine Seite der recht harschen Folgen eines Hard Brexit medial gekonnt verschwiegen wird - nämlich die desaströse Wirkung auf die dann Rest-EU. Grosskunde weg, Logistikdisruptionen ... alles geradezu "ideal", wenn in der BRD die Industrieproduktion schon ohne BREXIT deutlich schrumpft.
Wir heißen den Internationalen Währungsfonds herzlich willkommen, der nun voll auf die HAM- Linie eingeschwenkt ist und vor massiver Rezession warnt und massive Gegenmaßnahmen und Investitionen fordert. Bienvenue à bord, Madame Lagarde!
Also sind wir jetzt main stream, auch nichts dagegen.
Wohl gemerkt main stream in der außereuropäischen Weltmehrheit.
Dortselbst deuten einige Daten auf eine Entschlimmerung der Chinesischen Wachstumsbremse hin. Zudem sollen die Verhandlungen zwischen den USA und China zur Erreichung eines fairen Handelsvertrages, welcher nicht wie bisher die USA krass benachteiligt, knapp vor einem postiven Abschluß stehen. Hoffentlich, denn das bringt zumindest eine Komponente an antideflatorischer Wirkung, nämlich im privatbanklichen Kreditmultiplikator.
Die USA wollen sich ja dann danach um die 10% Zoll gegen US-PKW in der EU versus 2,5% Zoll gegen EU-PKWs in den USA … etc. "Freihandelsauffassung" der EU kümmern. An Sachargumenten fehlt es ja nun wirklich nicht.
Käme das nun zu weiteren Einbrüchen der BRD Industrieproduktion plus BREXIT-Schäden obedrauf, dann Prost Mahlzeit und viel Spaß bei weiter überschüssigen Bundeshaushalten, Investitionsbremse und EUR USD bei 1,05?
Die EZB tut außer Lamentieren auch nichts, Zinsen hat sie ja keine positiven mehr, minimal müßte sie sofort zum QE zurückkehren aber auch das reicht nicht: ABS gehören her und zwar presto: Invest öffentlich und massiv über Budget plus Invest massiv privat über ABS, was Anderes hilft nicht.
Zu den Märkten:
Cryptos nach oben ausgebrochen:
Sehr willkommen, hoffentlich geht das so weiter!
US- Aktien auf erträglichem Niveau mit einiger Mühe, endlich über die 2950 Richtung neuer ATHs zu entschwinden und der Gefashr, dass irgendwann beim dauernden Anstoßen des Kopfes der Handwerker auch mal von der Leiter fällt (also nach unten).