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Gold als Absicherung gegen steigende Mieten

15.04.2019  |  Markus Blaschzok
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Es ist daher nur logisch, dass die inflationsbedingt gestiegenen Mieten besonders die Rentner und Sozialschwachen trifft, da deren Ansprüche nicht mit der realen Inflation steigen. Dass die Schere zwischen Arm und Reich immer weiter auseinander driftet, ist allein die Ursache der staatlichen Inflationssteuer, die den Ärmsten die Möglichkeit nimmt von ihren Ersparnissen zu leben, da diese weg inflationiert werden.

Die perfide Inflationssteuer bestiehlt die Menschen hinterrücks und heimlich, wobei nur Wenige erkennen, dass die schwindende Kaufkraft ihrer Ersparnisse eine Folge der staatlichen Inflationssteuer ist. Sie richten daher ihre Wut fehlgeleitet gegen höhere Preise, Unternehmer, die Marktwirtschaft und Spekulanten. Jene, die gegen Mietwucher auf die Straßen gehen, sollten daher ihre Wut lieber gegen das Finanzamt richten sowie die Regierung, die das Geld der Steuerzahler mit vollen Händen ausgibt und über Inflation die Menschen enteignet, sodass diese in die Armut abrutschen.

Inflation und steigende Preise sind immer eine Folge von Staaten und von Sozialismus, während in einer freien Marktwirtschaft mit freiem Geld Deflation herrscht, in der Ersparnisse Jahr um Jahr an Kaufkraft gewinnen.

Wer dem Diebstahl über die heimliche Inflationssteuer entgehen will, der sollte in Gold investieren, da dieses mittel- bis langfristig immer die Kaufkraft behält und über Preisanstiege einen Inflationsausgleich erzielt. Wer auf Politiker setzt, steht im Alter womöglich mit Nichts da – wer sein Vermögen hingegen auf Gold baut, der hat gute Chancen noch im hohen Alter von den Früchten seiner Lebensarbeitszeit profitieren zu können.


Platin stärker - Palladium unter Druck

Der Palladiumpreis kam in den vergangenen Wochen stark unter Druck und fiel um 300$. Seither kann sich der Preis nicht wieder aufrappeln, da sich der gesamte Edelmetallsektor in einer Korrektur befindet. Zusätzlich kommt die Automobilindustrie unter Druck, da die ersten Ausläufer der Rezession sich bereits auf die Automobilnachfrage auswirken und noch stärker die Zulieferindustrie treffen.

Weiterhin hat die Industrie damit begonnen, das teure Palladium durch das günstige Platin zu substituieren, weshalb der Platinpreis in den vergangenen Wochen vermutlich Stärke zeigte. Es ist wahrscheinlich, dass der Palladiumpreis mit dem Goldpreis noch einmal etwas korrigieren dürfte, bevor dieser wieder zulegen kann, sofern das Defizit in diesem Markt weiter anhält. Als konjunktursensitives Industriemetall wäre der Palladiumpreis stark von einer Rezession betroffen und könnte noch deutlich tiefer fallen.

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Der Palladiumpreis hat in den vergangenen Wochen stark korrigiert


Der Palladiumpreis notierte teilweise 300$ über dem Goldpreis, doch hat sich diese Differenz mittlerweile auf 80$ reduziert. Es ist gut möglich, dass Palladium in den nächsten Wochen und Monaten wieder deutlich günstiger wird als Gold, wenn die Rezession an Kraft zunimmt. Der Goldpreis dürfte in einer Rezession bzw. einer Stagflation hingegen stark ansteigen, da es eine Flucht in das inflationsgeschützte monetäre Edelmetall Gold geben wird.

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Der Abstand des Goldpreises zum Palladium hat sich wieder verringert


Der Goldpreis befindet sich weiterhin in der Korrektur, die aktuell noch nicht abgeschlossen sein dürfte. Die Notenbanker (Powell Put) und Präsident Trump (Trump Put) sprechen unentwegt davon, dass man die Märkte stützen wolle, was die amerikanischen Aktienmärkte auf neue Allzeithochs treibt. Dies unterstützt die zyklische Korrektur im Edelmetallsektor, die erst in ein bis zwei Monaten ihr Ende finden dürfte. Erst dann werden sich neue technische Kaufsignale ergeben, wobei wir im kommenden Jahr mit neuen QE-Programmen letztlich

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Die Korrektur am Goldmarkt ist noch nicht abgeschlossen



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