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Wohin fährt der Goldexpress?

26.03.2007  |  Robert Hartmann
Zum Wochenschluss kam es zu kleineren Gewinnmitnahmen bei den Edelmetallen. Nach wie sind die nächsten kurzfristigen Bewegungen äußerst unklar. Langfristig hat sich an unserer positiven Grundeinschätzung Nichts geändert. Der Goldpreis startete am Freitag bei 663 US$ pro Feinunze und pendelte bis zur Eröffnung der New Yorker Futuresbörse um diese Marke. Zuerst ging es dann in den USA nach oben. Das gelbe Metall erreichte im frühen Handel ein Tageshoch von 667 US$. Doch nachdem sich der Dollar urplötzlich gegenüber dem Euro befestigen konnte, setzten Gewinnmitnahmen ein. Zwischen 17.00 Uhr und 18:00 Uhr MEZ war die Feinunze mit 655 US$ zu haben. Zum Handelsschluss konnte sich das Gold nur unwesentlich verbessern. Der Goldpreis gegen Euro legt dagegen leicht zu. Der Kilobarren verteuert sich um rund 30 Euro auf aktuell 16.264 Euro. Die Goldminen präsentierten sich uneinheitlich. Der Index HUI gewinnt 0,10% und beendet den Tag bei 340,86 Punkten. Die Zugriffe auf unsere Website gingen etwas zurück und weisen weiter keinen Extremwert auf. Wir verhalten uns unverändert konservativ bei unseren kurzfristigen Tradingüberlegungen und bleiben weiter außen vor, bis wir etwas "klarere Sicht" bekommen. Bei Gold und Silber decken wir uns an Kunden verkaufte Ware unverzüglich wieder ein. Wir halten an unserer Palladiumposition fest, die wir uns bei 340 US$ pro Feinunze zugelegt hatten.

Die neuesten Daten zu den offenen Kontrakten an der New Yorker Futuresbörse Comex bestätigen den nunmehr seit drei Wochen anhaltenden Trend. So haben die eher spekulativ orientierten Fonds ihre Longposition weiter herunter gefahren. In der Woche zum 20. März verringerten sich die Bestände der Fonds um 4.136 Kontrakte auf nunmehr 97.354 Kontrakte a 100 Unzen Gold. Dies entspricht einer Menge von knapp 303 Tonnen Gold im Gegenwert von derzeit 4,8 Mrd. Euro. Trotzdem stieg der Goldpreis im Berichtszeitraum per Saldo um über 20 US$ pro Feinunze an. Bemerkenswert! Das Verhältnis der Longpositionen zu Shortpositionen innerhalb dieser Gruppe fiel auf 4,75:1 zurück und ist aus unserer Sicht noch nicht weit genug gefallen, um von einem tragfähigen Boden sprechen zu können. Wir werden Sie an dieser Stelle natürlich weiterhin von den Geschehnissen in New York informieren.

Gerade eben erreichte uns wieder eine größere Lieferung von Silbermünzen 1 Unze Maple Leaf. Schon seit Tagen hat sich die Auslieferung an unsere Kunden verzögert. Wir bitten dies zu entschuldigen. Leider kommt die Ausgabestelle "Royal Canadian Mint" mit dem derzeitigen (extrem hohen) Auftragvolumen kaum hinterher und liefert mit ca. 3 Wochen Verspätung aus.

Wir wünschen Ihnen einen positiven Wochenstart
Das Handelsteam von pro aurum


© Robert Hartmann

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