Kein Aufschwung für Gold trotz schwächeren US-Aktien
07.05.2019 | Redaktion
Ein starker US-Dollar und die Meinung, dass eine schwächere chinesische Wirtschaft aufgrund von US-Zöllen, die Nachfrage nach physischem Gold in der wichtigsten Goldkäufernation einbrechen könnte, hielten Goldfutures zurück, berichtet Kitco News.
Die US-Aktien sind in der Defensive, seitdem Präsident Trump China mit höheren Zöllen drohte, als viele Marktteilnehmer bereits mit einer Einigung in den Handelsgesprächen zwischen den beiden Ländern gerechnet hatten. Der Dow Jones Index fiel gestern zwischenzeitlich um ca. 500 Punkte. Aber auch die COMEX-Goldfutures für Juni verloren 1 USD und wurden mit 1.280,30 USD je Unze gehandelt.
"In Anbetracht der Nachrichten sollte man meinen, dass Gold etwas Auftrieb erhält", sagte Bob Haberkorn von RJO Futures. "Das Problem ist, dass der Dollar stark ist." Der Dollar Index stieg gestern an. Bereits in der Vergangenheit stieg der Dollar, wenn die Handelsspannungen sich verschärften.
Gold profitiert als eine alternative Währung in der Regel vom schwächeren Dollar im Einkauf und umgekehrt. Darüber hinaus werden Rohstoffe in der Regel bei einem stärkeren Dollar in anderen Währungen teurer und dies kann der internationalen Nachfrage schaden. Ein weiterer Nachteil der Zollandrohung für Gold liegt laut Phil Flynn von der Price Futures Group darin, dass höhere Zölle der chinesischen Wirtschaft weiter schaden könnten und somit der Nachfrage nach dem Edelmetall.
© Redaktion GoldSeiten.de
Die US-Aktien sind in der Defensive, seitdem Präsident Trump China mit höheren Zöllen drohte, als viele Marktteilnehmer bereits mit einer Einigung in den Handelsgesprächen zwischen den beiden Ländern gerechnet hatten. Der Dow Jones Index fiel gestern zwischenzeitlich um ca. 500 Punkte. Aber auch die COMEX-Goldfutures für Juni verloren 1 USD und wurden mit 1.280,30 USD je Unze gehandelt.
"In Anbetracht der Nachrichten sollte man meinen, dass Gold etwas Auftrieb erhält", sagte Bob Haberkorn von RJO Futures. "Das Problem ist, dass der Dollar stark ist." Der Dollar Index stieg gestern an. Bereits in der Vergangenheit stieg der Dollar, wenn die Handelsspannungen sich verschärften.
Gold profitiert als eine alternative Währung in der Regel vom schwächeren Dollar im Einkauf und umgekehrt. Darüber hinaus werden Rohstoffe in der Regel bei einem stärkeren Dollar in anderen Währungen teurer und dies kann der internationalen Nachfrage schaden. Ein weiterer Nachteil der Zollandrohung für Gold liegt laut Phil Flynn von der Price Futures Group darin, dass höhere Zölle der chinesischen Wirtschaft weiter schaden könnten und somit der Nachfrage nach dem Edelmetall.
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