Der Handels- und Industrieminister von Papua-Neuguinea, Wera Mori, bekräftigte die Forderung nach der Etablierung einer Goldbullionbank des Landes, so heißt es von The National. Erst gestern erklärte er, dass das Land reich an Gold sei und es demnach höchste Zeit wäre, dass Papua-Neuguinea sein eigenes Gold schmelze.
"Wenn wir nicht in der Lage sind, zumindest einen Teil der Goldbullion zu lagern, die wir produzieren und anhäufen, dann wird die Zukunft unserer Nachkommen nicht sonderlich rosig aussehen", so erklärte Mori. Da Papua-Neuguinea keine einzige Unze Goldbullion besitze, würde sein Ministerium nun den Aufbau einer derartigen Bank beginnen.
Das Finanzministerium habe jedoch die notwendigen 2 Millionen Kina - die Währung des Landes - noch nicht ausgehändigt. Das habe Mori frustriert, der so schnell wie möglich alles Notwendige in die Wege leiten möchte, um eine Goldbullionbank und die notwendigen Gesetze zu etablieren. "Die USA sind so wie sie sind, weil sie nahezu 9.000 Tonnen Gold besitzen", so der Minister.
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