Defla XXXL - Njet, So nicht bitte!
19.05.2019 | Christian Vartian
"Die Inflation wird schon noch kommen". Das sagt Powell von der US-Zentralbank. Und das ist die Realität, am besten gemessen am Inflationsindikator Silber:
Die weltweite Geldmengenversorgung ist de facto nun an der Schwelle zur hyperdeflatorischen Intensivstation. Aufgrund des so geldmengentechnisch angerichteten schwarzen Loches ist es kein Wunder, dass:
a) Die USA keine Lust mehr haben, das Geld, das es ohnehin kaum gibt per Importdefizit in der Handelsbilanz nach China zu schicken;
b) China an seinen asymmetrischen Vorteilsnahmen durch Zölle gegen US-Produkte, Zwangs-Joint-Ventures u.ä. festhalten will und keine Gespräche zur Behebung der Asymmetrie fortsetzt, wie in dieser Woche gemeldet wurde. China braucht vom kaum vorhandenen weltweiten Geld eben einen Zufluß und muß daher mit Vorteilsnahme anderen Übermengen an Waren hineindrücken.
a) und b) verschlimmern am kurzen Ende die Situation zwar, sind aber eine logische Folge der Deflationitis.
Es ist müßig und Zeitverschwendung, darüber zu sinnieren, ob nun die Chinesische oder die US-Regierung am Handelsstreit schuld sind, sie sind es nämlich beide nicht, schuld sind die Deflationisten in den Zentralbanken.
Kein Geld = Deflation führt immer zu Streit, Radikalismus, Krieg usw.
US-Wirtschaftsdaten noch konstant, aber nicht mehr lange: US-Retail Sales Ex-Auto kamen mit 0,1% vs. 0,6% Erwartung herein, das wird sich unweigerlich auf die Daten niederschlagen.
China schon vor Beginn des neu eskalierten Handelsstreites mit Retail Sales unter der Erwartung und damit dem schlechtesten Wert seit 2003 nun auch mit Industrieoutput 15% unter Erwartung.
Logischerweise hilft da kein Hin- oder Herschieben von Handelskontingenten mehr hüben wie drüben, wenngleich die USA nicht mehr benachteiligt sein sollten, da hilft im großen Bild nur mehr sofort die Druckerpresse.
Zu den Märkten:
Logischerweise EUR, Silber, Platin abgesoffen wie bei Starkdeflation üblich:
Die weltweite Geldmengenversorgung ist de facto nun an der Schwelle zur hyperdeflatorischen Intensivstation. Aufgrund des so geldmengentechnisch angerichteten schwarzen Loches ist es kein Wunder, dass:
a) Die USA keine Lust mehr haben, das Geld, das es ohnehin kaum gibt per Importdefizit in der Handelsbilanz nach China zu schicken;
b) China an seinen asymmetrischen Vorteilsnahmen durch Zölle gegen US-Produkte, Zwangs-Joint-Ventures u.ä. festhalten will und keine Gespräche zur Behebung der Asymmetrie fortsetzt, wie in dieser Woche gemeldet wurde. China braucht vom kaum vorhandenen weltweiten Geld eben einen Zufluß und muß daher mit Vorteilsnahme anderen Übermengen an Waren hineindrücken.
a) und b) verschlimmern am kurzen Ende die Situation zwar, sind aber eine logische Folge der Deflationitis.
Es ist müßig und Zeitverschwendung, darüber zu sinnieren, ob nun die Chinesische oder die US-Regierung am Handelsstreit schuld sind, sie sind es nämlich beide nicht, schuld sind die Deflationisten in den Zentralbanken.
Kein Geld = Deflation führt immer zu Streit, Radikalismus, Krieg usw.
US-Wirtschaftsdaten noch konstant, aber nicht mehr lange: US-Retail Sales Ex-Auto kamen mit 0,1% vs. 0,6% Erwartung herein, das wird sich unweigerlich auf die Daten niederschlagen.
China schon vor Beginn des neu eskalierten Handelsstreites mit Retail Sales unter der Erwartung und damit dem schlechtesten Wert seit 2003 nun auch mit Industrieoutput 15% unter Erwartung.
Logischerweise hilft da kein Hin- oder Herschieben von Handelskontingenten mehr hüben wie drüben, wenngleich die USA nicht mehr benachteiligt sein sollten, da hilft im großen Bild nur mehr sofort die Druckerpresse.
Zu den Märkten:
Logischerweise EUR, Silber, Platin abgesoffen wie bei Starkdeflation üblich: