Midas Touch Gold Modell™: Update - In Gold We Trust Report
22.05.2019 | Florian Grummes
Midas Touch Modell, Stand 20.Mai 20118: Gold ist seit 20. Mai im "bärischen Modus". Eine geduldige Haltung bis zum Sommertief scheint ratsam. Wenn der Widerstand bei 1.360 geknackt wird, liegt das nächste Kursziel bei 1.500 Dollar bis Frühjahr 2020.
Wie in den vergangenen Jahren möchte ich auch dieses Mal wieder ein Update zum aktuellen Stand unseres Midas Touch Gold Modells™ geben. Eine detaillierte Beschreibung des Modells und seiner Philosophie finden Sie im IGWT2016.
Zusammenfassend liegen seine Stärken in der Vielseitigkeit und quantitativen Messbarkeit, da es sehr viele unterschiedliche Perspektiven auf den Goldmarkt sorgfältig prüft und übersichtlich in einer Tabelle zusammenführt.
Seit dem üblen Ausverkauf im Sommer 2018 konnte sich der Goldpreis langsam, aber gerade deswegen durchaus überzeugend, in Richtung der bekannten mehrjährigen Widerstandszone um 1.350 - 1.375 US-Dollar erholen. Seit dem 20. Februar und einem Höchststand von 1.346 US-Dollar befindet sich der Goldmarkt jedoch in einer klaren Korrektur. Das endgültige Tief dieser Abwärtswelle sowie eine Trendwende nach oben sind aktuell noch nicht sichtbar.
Nach einem Verkaufssignal Ende Februar sowie einem neutralen Signal in den letzten zwei Wochen kommt das Midas Touch Gold-Modell aktuell zu einer bärischen Einschätzung. Zwar sehen die beiden höheren technischen Zeitintervalle (Monats- und Wochenchart) von Gold in US-Dollar derzeit nicht so schlecht aus, dennoch ist ein Goldpreis von über 1.310 USD erforderlich, um auch den Tageschart auf bullisch zu drehen. Dabei müssen wir bedenken, dass im derzeitigen Umfeld, welches von einer extrem niedrigen Volatilität geprägt ist, ein schneller und unwahrscheinlicher Anstieg um 35 US-Dollar nach oben bereits den entscheidenden Wandel bewirken würde!
Betrachtet man den aktuellen Commitment of Trades-Report (CoT), sind die Aussichten für Gold aktuell eher gedämpft. Das "schlaue Geld" (das sind natürlich die kommerziellen Hedger bzw. die Profis), hat seine Shortposition in die letzte Erholung wieder deutlich ausgebaut. Damit könnte die Leerverkaufsposition jetzt groß genug sein, um den typischen vorsommerlichen Ausverkauf bis Ende Juni oder Juli zu provozieren. Eine gewaltige Abwärtswelle von deutlich über 100 US-Dollar erscheint aber gleichzeitig unrealistisch.
"Der Beginn der Weisheit liegt in der Definition von Bedingungen" - Sokrates
"Gefühle können rationales Denken nicht verletzten" - Stephen King
"Gefühle können rationales Denken nicht verletzten" - Stephen King
Wie in den vergangenen Jahren möchte ich auch dieses Mal wieder ein Update zum aktuellen Stand unseres Midas Touch Gold Modells™ geben. Eine detaillierte Beschreibung des Modells und seiner Philosophie finden Sie im IGWT2016.
Zusammenfassend liegen seine Stärken in der Vielseitigkeit und quantitativen Messbarkeit, da es sehr viele unterschiedliche Perspektiven auf den Goldmarkt sorgfältig prüft und übersichtlich in einer Tabelle zusammenführt.
Seit dem üblen Ausverkauf im Sommer 2018 konnte sich der Goldpreis langsam, aber gerade deswegen durchaus überzeugend, in Richtung der bekannten mehrjährigen Widerstandszone um 1.350 - 1.375 US-Dollar erholen. Seit dem 20. Februar und einem Höchststand von 1.346 US-Dollar befindet sich der Goldmarkt jedoch in einer klaren Korrektur. Das endgültige Tief dieser Abwärtswelle sowie eine Trendwende nach oben sind aktuell noch nicht sichtbar.
Nach einem Verkaufssignal Ende Februar sowie einem neutralen Signal in den letzten zwei Wochen kommt das Midas Touch Gold-Modell aktuell zu einer bärischen Einschätzung. Zwar sehen die beiden höheren technischen Zeitintervalle (Monats- und Wochenchart) von Gold in US-Dollar derzeit nicht so schlecht aus, dennoch ist ein Goldpreis von über 1.310 USD erforderlich, um auch den Tageschart auf bullisch zu drehen. Dabei müssen wir bedenken, dass im derzeitigen Umfeld, welches von einer extrem niedrigen Volatilität geprägt ist, ein schneller und unwahrscheinlicher Anstieg um 35 US-Dollar nach oben bereits den entscheidenden Wandel bewirken würde!
Betrachtet man den aktuellen Commitment of Trades-Report (CoT), sind die Aussichten für Gold aktuell eher gedämpft. Das "schlaue Geld" (das sind natürlich die kommerziellen Hedger bzw. die Profis), hat seine Shortposition in die letzte Erholung wieder deutlich ausgebaut. Damit könnte die Leerverkaufsposition jetzt groß genug sein, um den typischen vorsommerlichen Ausverkauf bis Ende Juni oder Juli zu provozieren. Eine gewaltige Abwärtswelle von deutlich über 100 US-Dollar erscheint aber gleichzeitig unrealistisch.