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Die Spannung steigt!

23.03.2007  |  Mirko Schmidt
Am Donnerstag nahm die Volatilität am Edelmetallmarkt merklich ab. Der Goldpreis startete in Asien bei rund 664 US$ pro Feinunze und konnte sich im Anschluss nur unwesentlich verbessern. In Europa war dann bei Kursen um 666 US$ erst einmal Schluss. Hier wurden kleinere Positionen verkauft und Gewinne realisiert. Kurs nach der Eröffnung der New Yorker Futuresbörse Comex wurde das Tageshoch bei 667 US$ erreicht. Nachdem der Dollar aber am Nachmittag etwas zulegte, konnten auch diesmal die Gewinne nicht verteidigt werden. Das gelbe Metall ging schließlich bei 663 US$ pro Feinunze aus dem Geschäft. Der Goldpreis gegen Euro ist nahezu unverändert geblieben. Der Kilobarren kostet aktuell 16.239 Euro - rund 20 Euro weniger als gestern. Die Goldminenaktien zeigten sich lustlos. Der Index der Minenwerte HUI verliert 0,38% auf nunmehr 340,52 Punkte. Die Anzahl der Zugriffe auf unsere Website bleiben konstant und deuten weiterhin nicht auf eine extrem positive oder negative Stimmung hin. Wir verhalten uns unverändert konservativ bei unseren kurzfristigen Tradingüberlegungen und bleiben weiter außen vor, bis wir etwas "klarere Sicht" bekommen. Bei Gold und Silber decken wir uns an Kunden verkaufte Ware unverzüglich wieder ein. Wir halten an unserer Palladiumposition fest, die wir uns bei 340 US$ pro Feinunze zugelegt hatten.

Ein unerwartet deutlicher Rückgang bei den US-Benzinvorräten hat dem Ölpreis am Donnerstag weiter Auftrieb gegeben. Ein Barrel der Nordseesorte Brent kostete am Nachmittag 61,75 US-Dollar und damit fast einen Dollar mehr als am Vortag. Ein Fass US-Leichtöl verteuerte sich um ebenfalls knapp einen Dollar auf 60,56 Dollar. Auch Basismetalle waren gefragt. Eine Tonne Kupfer verteuerte sich um 0,9 Prozent auf 6.750 US-Dollar. Händler erklärten den Anstieg mit Spekulationen über eine baldige Zinssenkung in den USA. Die US-Notenbank Fed hatte am Mittwoch die Zinsen unverändert gelassen, verzichtete diesmal aber auf den Verweis, dass eine weitere Zinserhöhung nötig sein könnte. Der Euro wurde am Vormittag um 1,3370 US-Dollar gehandelt, nachdem er im fernöstlichen Geschäft bis auf 1,3412 US-Dollar gestiegen war. Das war der höchste Stand seit März 2005. Der EZB-Referenzkurs vom Vortag lag bei 1,3293 Dollar.

Das Orderaufkommen war auch gestern wieder sehr ansprechend. Dabei dominieren weiterhin die Käufe unserer Privatkunden. Gesucht waren Goldmünzen 1 Unze Krügerrand und American Buffalo. Bei den Goldbarren standen die Gewichtseinheiten 100 Gramm und 1.000 Gramm im Fokus der Investoren. Wir erwarten Anfang der kommenden Woche eine Lieferung mit Silberunzen Maple Leaf und sind dann auch wieder prompt lieferfähig.

Wir wünschen Ihnen ein erholsames Wochenende
Das Handelsteam von pro aurum


© Mirko Schmidt

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