Die Aktienmärkte zeigten sich gestern schwach und der Handelskrieg beschäftigt die Märkte. Der USD-Index brach gestern im Tagesverlauf nach oben aus, konnte dieses Niveau aber nicht halten:
Unsere Gemeinschaftswährung EURO wurde gestern im Tagesverlauf kurzfristig unter das Tief von Ende April gepresst, doch dann kam es zu einer Gegenreaktion nach oben:
Wenn wir uns den 2-Jahreschart vom EUR/USD anschauen, dann sehen wir auch, warum wir um 1,11 über eine durchaus wichtige Marke sprechen:
Wenn der Bereich um 1,11 nicht hält, dann kommt 1,08 bis 1,06 ins Spiel. Die Exportunternehmen freut es, Donald Trump wird das weniger gut gefallen. Der Euro hat zum USD seit Anfang 2018 mehr als 11% an Wert verloren, ebenso gaben die EM-Währungen zum USD ab.
Einen "kleinen Crash", wenn man das so bezeichnen möchte, gab es gestern bei den US-Renditen. Die Rendite der 10-jährigen US-Staatsanleihen rutschte mit einem GAP nach unten unter die März-Tiefs:
Auch die Rendite der 30-jährigen verlor kräftig und rutschte unter das Tief von Ende März:
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