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Marktteilnehmer: Warten auf ?

29.03.2007  |  Mirko Schmidt
In den vergangenen zwei Handelstagen haben die Edelmetalle auf hohem Niveau konsolidiert. Dabei wurde die kurzfristige überkaufte Marktlage bei Gold und Silber abgebaut. Viele Händler blicken gebannt auf ihre Bildschirme und warten auf neue Nachrichten aus dem Iran. Die weitere Entwicklung der Geiselnahme der 15 britischen Soldaten hat sicherlich einen Einfluss auf anstehende Marktbewegungen. Der Goldpreis pendelt seit Dienstag zwischen 661 US$ und 669,50 US$ pro Feinunze. Dabei spielten auch die Bewegungen am Devisenmarkt eine wichtige Rolle. Die Hochs wurden jeweils gehandelt, als der Dollar gegenüber dem Euro schwächer tendierte. Der Goldpreis gegen Euro konnte per Saldo etwas zulegen. Der Kilobarren verteuert sich im Vergleich zum Dienstagmorgen um 40 Euro auf derzeit 16.342 Euro. Die Goldminenaktien legten unterm Strich ebenfalls leicht zu. Der Index HUI geht mit einem minimalen Gewinn von 0,06% bei 340,29 Punkten aus dem Handel.

Die Zugriffe auf unsere Website verharren weiter auf ansprechendem Niveau, ohne jedoch Extremwerte zu erreichen. Wir verhalten uns unverändert konservativ bei unseren kurzfristigen Tradingüberlegungen und bleiben weiter außen vor, bis wir etwas "klarere Sicht" bekommen. Bei Gold und Silber decken wir uns an Kunden verkaufte Ware unverzüglich wieder ein. Wir halten an unserer Palladiumposition fest, die wir uns bei 340 US$ pro Feinunze zugelegt hatten.

Die Fed rechne zwar weiterhin mit einem Wachstum in den USA, sagte der Notenbankchef am Mittwoch vor einem Wirtschaftsausschuss des Kongresses. Die Prognose stehe jedoch unter Vorbehalt. Auch das Finanzministerium beobachte die Entwicklung auf dem Markt für Kredite an Schuldner mit schlechter Bonität genau, sagte Finanzminister Henry Paulson vor einem weiteren Ausschuss. Sowohl das Ministerium als auch die Notenbank gehen jedoch derzeit davon aus, dass die Auswirkungen auf die allgemeine Wirtschaft begrenzt sein dürften. An der Aktienbörse wurden die Aussagen negativ bewertet. Die Kurse an den New Yorker Aktienmärkten schlossen im Minus. Auch auf dem Devisenmarkt führten die Aussagen zu einem Kursrutsch des Dollar zum Yen. Analysten nannten die geringeren Aussichten auf eine schnelle Zinssenkung als Grund.

Die Oderlage bleibt unverändert positiv. Dabei dominieren die Kaufaufträge unserer Privatkunden klar. Auf sieben Kaufaufträge kommt eine Verkaufsorder. Institutionelle Adressen halten sich auf dem aktuellen Preisniveau dagegen eher zurück. Meistgehandelte Gattungen waren Goldmünzen Krügerrand und Maple Leaf sowie Silberunzen American Eagle.

Wir wünschen Ihnen einen erfolgreichen Tag
Ihr Handelteam von pro aurum


© Mirko Schmidt

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