Gold - Jetzt braucht es einen Kurssprung
04.07.2019 | Thomas May
In Folge der Verteidigung der Unterstützung bei 1.265 USD setzte sich beim Goldpreis im Juni eine massive Kaufwelle in Gang, die direkt über das Jahreshoch bei 1.346 USD führte. In der Spitze erreichte das Edelmetall den Widerstand bei 1.433 USD. Dort folgte eine Korrektur bis an den Bereich der Haltemarke bei 1.391 USD, die dort von den Käufern gestoppt wurde. Der anschließende Ausbruchsversuch über 1.433 USD scheiterte bislang.
Charttechnischer Ausblick:
Die Bullen müssen jetzt den Ausbruch über 1.433 USD vollziehen, da sonst die Fortsetzung der Rally in akute Gefahr gerät. Die Basis für einen Ausbruch über 1.433 USD ist dabei insofern gelegt, als der Anstieg in dieser Woche eine impulsive Struktur besitzt und daher theoretisch durchaus in der Lage wäre, den charttechnischen Deckel zu sprengen.
Dementsprechend bärisch wäre aber auch ein weiterer Rückfall unter 1.400 USD, der diesen Impuls neutralisieren würde. Denn damit hätten die Bären womöglich den letzten Teil der Aufwärtsbewegung erfolgreich gekontert. Sollte es doch noch gelingen, über 1.433 USD zu auszubrechen, könnte Gold bis 1.466 USD steigen. Darüber wäre eine Beschleunigung des Anstiegs bis 1.487 USD zu erwarten. Selbst Zugewinne bis 1.507 USD könnten folgen.
Setzt Gold dagegen erneut unter 1.400 USD und an die 1.391 USD-Marke zurück, wäre der Anstieg dieser Woche gestoppt und die Ausbruchschance zunächst vergeben. Gleichzeitig wäre auch die kurzfristige Aufwärtstrendlinie unterschritten und mit der Negierung des aktuell laufenden Impulses die gesamte Aufwärtsbewegung der letzten Wochen in Gefahr. Darunter käme es zu Abgaben bis 1.366 USD. Ein Bruch der Marke könnte bereits Verluste bis 1.326 USD nach sich ziehen.
© Thomas May
Quelle: GodmodeTrader - ein Service der BörseGo AG
Charttechnischer Ausblick:
Die Bullen müssen jetzt den Ausbruch über 1.433 USD vollziehen, da sonst die Fortsetzung der Rally in akute Gefahr gerät. Die Basis für einen Ausbruch über 1.433 USD ist dabei insofern gelegt, als der Anstieg in dieser Woche eine impulsive Struktur besitzt und daher theoretisch durchaus in der Lage wäre, den charttechnischen Deckel zu sprengen.
Dementsprechend bärisch wäre aber auch ein weiterer Rückfall unter 1.400 USD, der diesen Impuls neutralisieren würde. Denn damit hätten die Bären womöglich den letzten Teil der Aufwärtsbewegung erfolgreich gekontert. Sollte es doch noch gelingen, über 1.433 USD zu auszubrechen, könnte Gold bis 1.466 USD steigen. Darüber wäre eine Beschleunigung des Anstiegs bis 1.487 USD zu erwarten. Selbst Zugewinne bis 1.507 USD könnten folgen.
Setzt Gold dagegen erneut unter 1.400 USD und an die 1.391 USD-Marke zurück, wäre der Anstieg dieser Woche gestoppt und die Ausbruchschance zunächst vergeben. Gleichzeitig wäre auch die kurzfristige Aufwärtstrendlinie unterschritten und mit der Negierung des aktuell laufenden Impulses die gesamte Aufwärtsbewegung der letzten Wochen in Gefahr. Darunter käme es zu Abgaben bis 1.366 USD. Ein Bruch der Marke könnte bereits Verluste bis 1.326 USD nach sich ziehen.
© Thomas May
Quelle: GodmodeTrader - ein Service der BörseGo AG