Gold - Noch ist nichts gewonnen
18.07.2019 | Thomas May
Den steilen Anstieg seit Anfang Juni korrigierte der Goldpreis nach dem Erreichen der Kursbarriere bei 1.433 USD in einem Konsolidierungsmuster in Form eines symmetrischen Dreiecks. Dabei wurden Angriffe der Bären auf die Unterstützung bei 1.393 USD ebenso unterbunden, wie Ausbruchsversuche der Käuferseite. In der vergangenen Woche konnte sich der Goldpreis allerdings vom wichtigen Support bei 1.393 USD lösen und an die Oberseite der Korrekturformation ansteigen.
Charttechnischer Ausblick:
Aktuell deutet sich ein Ausbruchsversuch der Bullen über die 1.433 USD-Marke an. Aufgrund der Struktur des Anstiegs seit der vergangenen Woche, wäre ein solcher Ausbruch bei einem Überwinden der 1.440 USD-Marke bestätigt. In der Folge könnte der Goldpreis bis 1.465 USD und darüber bis 1.487 USD klettern.
Nachdem das Dreieck jedoch noch nicht verlassen wurde, kann es auch jederzeit zu einer Topbildungsphase kommen. Es liegt in der Natur dieser Formation, dass prinzipiell und immer beide Ausbruchsrichtungen gleichwahrscheinlich sind. Daher ergibt es Sinn, nach Anzeichen bzw. Bedingungen für einen Ausbruch nach unten Ausschau zu halten. Abgaben unter 1.410 USD wären ein solches Warnsignal. Denn damit wäre der laufende Anstieg konterkariert. Unterhalb von 1.393 USD wäre dann mit einer Verkaufswelle bis 1.366 USD und darunter bis 1.346 USD zu rechnen.
© Thomas May
Quelle: GodmodeTrader - ein Service der BörseGo AG
Charttechnischer Ausblick:
Aktuell deutet sich ein Ausbruchsversuch der Bullen über die 1.433 USD-Marke an. Aufgrund der Struktur des Anstiegs seit der vergangenen Woche, wäre ein solcher Ausbruch bei einem Überwinden der 1.440 USD-Marke bestätigt. In der Folge könnte der Goldpreis bis 1.465 USD und darüber bis 1.487 USD klettern.
Nachdem das Dreieck jedoch noch nicht verlassen wurde, kann es auch jederzeit zu einer Topbildungsphase kommen. Es liegt in der Natur dieser Formation, dass prinzipiell und immer beide Ausbruchsrichtungen gleichwahrscheinlich sind. Daher ergibt es Sinn, nach Anzeichen bzw. Bedingungen für einen Ausbruch nach unten Ausschau zu halten. Abgaben unter 1.410 USD wären ein solches Warnsignal. Denn damit wäre der laufende Anstieg konterkariert. Unterhalb von 1.393 USD wäre dann mit einer Verkaufswelle bis 1.366 USD und darunter bis 1.346 USD zu rechnen.
© Thomas May
Quelle: GodmodeTrader - ein Service der BörseGo AG