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Gewinnmitnahmen nach neuen Hochs!

17.04.2007  |  Robert Hartmann
Am Montag setze sich die freundliche Tendenz bei den Edelmetallen weiter fort. So startete der Goldpreis gut behauptet bei 684 US$ pro Feinunze und konnte sich im Verlauf des Vormittags weiter bis auf 687 US$ verbessern. Im Vorfeld der Eröffnung der New Yorker Futuresbörse kam es hier allerdings zu kleineren Gewinnmitnahmen. Wie schon so oft wurde das Tagestief in den USA im Zeitfenster zwischen 17:00 Uhr und 18:00 Uhr MEZ gehandelt. Zu diesem Zeitpunkt war die Feinunze mit knapp 683 US$ zu haben. Hier griffen viele Investoren zu und trieben das gelbe Metall bis zum Handelsschluss auf Kurse von knapp über 690 US$ pro Feinunze. Der Goldpreis gegen Euro läuft dagegen eher seitwärts. Der Kilobarren verbilligt sich um knapp 20 Euro auf aktuell 16.608 Euro. Dagegen steigen die Goldminenaktien wieder leicht an. Der Index der wichtigsten Goldminen HUI gewinnt 1,05% auf nunmehr 368,26 Punkten. Seit Anfang März hat dieser Index über 15% zugelegt. Die Zugriffe auf unsere Website erhöhten sich am Montag um 13%, sind aber von den Höchstständen aus der Faschingswoche noch deutlich entfernt. Entgegen unseren ursprünglichen Überlegungen haben wir uns heute Morgen von allen Edelmetallen getrennt. Das Gold wurde bei 688 US$ pro Feinunze mit einem Gewinn von rund einem Prozent verkauft. Für unser Palladium konnten wir 375 US$ erlösen - es blieb ein Gewinn von zehn Prozent. Der Ertrag aus Tradingpositionen für das Jahr 2007 summiert sich somit Stand heute auf 26%. Betrachtet man die Performance der vergangenen Wochen, können wir uns durchaus vorstellen, dass es in Kürze zu größeren Gewinnmitnahmen kommen könnte. Unsere langfristigen Bestände zur Vermögenssicherung bleiben natürlich von diesen Überlegungen unberührt.

Der größte Kreditgeber für Studenten in den USA, Sallie Mae, wird nach einem Zeitungsbericht für 25 Milliarden Dollar veräußert. Die Käufer seien zwei Investmentfonds sowie die Banken JPMorgan Chase und Bank of America, berichtet das "Wall Street Journal". Die beiden Fonds JC Flowers & Co und Friedman Fleischer & Lowe LLC werden demnach 50,2 Prozent an Sallie Mae halten. Die beiden Banken erhalten dem Blatt zufolge jeweils 24,9 Prozent. Sallie Mae stimmte dem Verkauf dem Bericht zufolge zu. Die Zeitung berief sich auf nicht näher bezeichnete Quellen.

Der Orderfluss bei pro aurum blieb auch am Montag ungebrochen. Dabei dominieren weiterhin die Kaufaufträge unserer Privatkunden. Institutionelle Kunden standen dagegen eher auf der Verkäuferseite. Meistgehandelte Artikel waren Goldbarren 100 Gramm und Silbermünzen 1 Unze Maple Leaf. Ferner war unsere Sonderaktion 20 CHF Vreneli gefragt.

Wir wünschen Ihnen einen positiven Wochenstart
Das Handelteam von pro aurum


© Robert Hartmann

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