Nach dem dynamischen Ausbruch aus einem mehrwöchigen Konsolidierungsdreieck zog der Goldpreis im Juni über das bisherige Jahreshoch bei 1.346 USD und den Widerstand bei 1.391 USD an. Zunächst wurde im Rahmen dieser Kaufwelle die Kurshürde bei 1.433 USD erreicht und nach einer leichten Korrektur auch überschritten. Allerdings stoppte der Ausbruchsversuch bereits bei 1.452 USD. Seit diesem Hoch Mitte Juli fiel der Wert wieder in die Range der Vorwochen zurück und durchbrach im gestrigen Handel die wichtige Zwischenunterstützung bei 1.414 USD.
Charttechnischer Ausblick:
Mit dem Unterschreiten der 1.414 USD-Marke wurde die Aufwärtsbewegung seit Anfang Juli neutralisiert. Damit dürfte Gold in den nächsten Tagen bis 1.391 USD fallen, sofern zuvor die 1.433 USD-Marke nicht mehr überschritten wird. Bei 1.391 USD könnte dann allerdings eine steile Kaufwelle an das Jahreshoch einsetzen. Sollte die Käuferseite die Korrekturphase seit dem Jahreshoch an dieser Stelle allerdings nicht beenden, droht sogar eine mehrwöchige Trendwende: Abgaben unter die Marke hätten ein kurzfristiges Verkaufssignal mit Zielen bei 1.365 und 1.346 USD zur Folge.
Um die Rally wiederaufnehmen zu können, muss Gold jetzt über 1.433 USD ausbrechen. Sollte dies nach einer Korrektur bis 1.391 USD gelingen, wäre ein Aufwärtsimpuls bis 1.487 und 1.500 USD zu erwarten. Auf diesem Niveau dürfte sich die nächste Gegenbewegung anschließen.
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Nach dem dynamischen Ausbruch aus einem mehrwöchigen Konsolidierungsdreieck zog der Goldpreis im Juni über das bisherige Jahreshoch bei 1.346 USD und den Widerstand bei 1.391 USD an. Zunächst wurde im Rahmen dieser Kaufwelle die Kurshürde bei 1.433 USD erreicht und nach einer leichten Korrektur auch überschritten. Allerdings stoppte der Ausbruchsversuch bereits bei 1.452 USD. Seit diesem Hoch Mitte Juli fiel der Wert wieder in die Range der Vorwochen zurück und durchbrach im gestrigen Handel die wichtige Zwischenunterstützung bei 1.414 USD.
