Gold bald wieder über 700 US$?
16.04.2007 | Mirko Schmidt
Zum Wochenausklang präsentierten sich die Edelmetalle erneut in ausgezeichneter Verfassung. Der Goldpreis hat seit Monatsbeginn bereits 30 US$ pro Feinunze oder umgerechnet knapp 5% zugelegt. Am Freitag zeigte sich das gelbe Metall im europäischen Geschäft noch zögerlich. Lustlos pendelte die Feinunze zwischen 673 US$ und 675 US$. In den USA kam aber dann Schwung in den Handel. Zuerst stieg der Goldpreis nach etwas schwächer als erwartet ausgefallenen US-Konjunkturdaten bis auf 682 US$ an um dann wenig später wieder auf 678 US$ nachzugeben. Als sich schließlich der Euro gegenüber dem Dollar weiter befestigen konnte kam erneut Kaufstimmung auf. So ging die Notierung nahe der Tageshochs bei 685 US$ pro Feinunze aus dem Geschäft. Der Goldpreis gegen Euro legt ebenfalls zu. Der Kilobarren verteuert sich um 130 Euro auf aktuell 16.602 Euro. Die Goldminenaktien haussierten. Der Index HUI schließt mit einem Tagesgewinn von 2,41% auf 364,47 Punkten. Die Anzahl der Zugriffe auf unsere Webseite blieb auf konstant hohem Niveau. Wie geplant haben wir uns eine halbe Goldposition eingekauft, nachdem der Goldpreis oberhalb der charttechnisch wichtigen Linie von 682 US$ geschlossen hat. Wir platzieren für diese Position einen engen Stoppkurs bei 674 US$. Zudem halten wir unsere Palladiumposition, die wir uns durchschnittlich bei 340 US$ pro Feinunze angeschafft hatten. Den Stoppkurs erhöhen wir hier auf 354 US$.
Die Analyse der offenen Kontrakte an der New Yorker Futuresbörse gibt indes erneut Warnzeichen. So stieg die Longposition der eher spekulativ orientierten Fonds im Berichtszeitraum um 19.232 Kontrakte a 100 Unzen. Aktuell verfügt diese Gruppe folglich über 118.140 Kontrakte. Dies entspricht einer Menge von 367 Tonnen Gold im Gegenwert von derzeit 6,02 Mrd. Euro. Das Verhältnis von Longpositionen zu Shortpositionen stieg bei den Fonds auf 4,6:1 an. In der Vergangenheit waren Werte um 5 oftmals Vorboten einer größeren Korrektur! Zudem haben auch die so genannten "Kleinen Spekulanten" massiv gekauft. Sie erhöhten ihr Engagement um 4.910 Kontrakte auf aktuell 44.211 Kontrakte. Diese Zahlen machen einen Stoppkurs bei größeren Positionen aus unserer Sicht zwingend erforderlich.
Wie schon während der ganzen Woche blieb das Schaltergeschäft in München und Berlin auch am Freitag äußerst belebt. Zudem erreichten uns noch viele Kauforders von unseren Privatkunden über unseren Onlineshop und telefonisch. Umsatzrenner waren Goldmünzen 1 Unze Krügerrand und Silbermünzen 1 Unze Maple Leaf.
Wir wünschen Ihnen einen positiven Wochenstart
Das Handelteam von pro aurum
© Mirko Schmidt
Die Analyse der offenen Kontrakte an der New Yorker Futuresbörse gibt indes erneut Warnzeichen. So stieg die Longposition der eher spekulativ orientierten Fonds im Berichtszeitraum um 19.232 Kontrakte a 100 Unzen. Aktuell verfügt diese Gruppe folglich über 118.140 Kontrakte. Dies entspricht einer Menge von 367 Tonnen Gold im Gegenwert von derzeit 6,02 Mrd. Euro. Das Verhältnis von Longpositionen zu Shortpositionen stieg bei den Fonds auf 4,6:1 an. In der Vergangenheit waren Werte um 5 oftmals Vorboten einer größeren Korrektur! Zudem haben auch die so genannten "Kleinen Spekulanten" massiv gekauft. Sie erhöhten ihr Engagement um 4.910 Kontrakte auf aktuell 44.211 Kontrakte. Diese Zahlen machen einen Stoppkurs bei größeren Positionen aus unserer Sicht zwingend erforderlich.
Wie schon während der ganzen Woche blieb das Schaltergeschäft in München und Berlin auch am Freitag äußerst belebt. Zudem erreichten uns noch viele Kauforders von unseren Privatkunden über unseren Onlineshop und telefonisch. Umsatzrenner waren Goldmünzen 1 Unze Krügerrand und Silbermünzen 1 Unze Maple Leaf.
Wir wünschen Ihnen einen positiven Wochenstart
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