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Weiter Ruhe am Goldmarkt!

04.04.2007  |  Steffen Paulick
Am Dienstag konnten sich die Edelmetalle weiter recht gut behaupten. Weiterhin ist die Entscheidung über die Richtung der nächsten (bedeutenden) Bewegung unklar. Der Goldpreis startete mit 663 US$ pro Feinunze in den europäischen Handel und verlor am Vormittag etwas Terrain. Das Tagestief war kurz nach der Eröffnung der New Yorker Futuresbörse bei 661 US$ pro Feinunze erreicht. Wie schon in den Vortagen kam es auf diesem Niveau zu größeren Käufen. So erreichte das gelbe Metall am späten Nachmittag ein Hoch bei 667 US$. Der festere Dollar sorgte hier für Gewinnmitnahmen und so ging die Feinunze per Saldo unverändert aus dem Handel. Der Goldpreis gegen Euro legt dagegen etwas zu. Der Kilobarren verteuert sich um knapp 50 Euro auf aktuell 16.330 Euro. Der Index der Goldminenaktien HUI gewinnt ein Prozent hinzu und schließt bei 349,41 Punkten.

Die Zugriffe auf unsere Webseite gingen leicht zurück. Die Osterferien hinterlassen hier ihre Spuren. Wir verhalten uns unverändert konservativ bei unseren kurzfristigen Tradingüberlegungen und bleiben weiter außen vor, bis wir etwas "klarere Sicht" bekommen. Bei Gold und Silber decken wir uns an Kunden verkaufte Ware unverzüglich wieder ein. Wir halten an unserer Palladiumposition fest, die wir uns bei 340 US$ pro Feinunze zugelegt hatten.

Im vergangenen Jahrzehnt sind die Reichen immer reicher geworden, während das Bruttoeinkommen der anderen Bevölkerungsschichten nicht angestiegen ist. Der Trend hat sich seit 2001 noch verstärkt. Zu diesem Ergebnis kommt das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) in Berlin nach Angaben vom Mittwoch. Demnach konnten die zehn Prozent der Bevölkerung mit den höchsten Einkommen ihren Anteil am Gesamteinkommen in den Jahren 1992 bis 2001 um gut sieben Prozent steigern. Das durchschnittliche reale Markteinkommen sei dagegen insgesamt konstant geblieben. Die "ökonomische Elite" der oberen 650 Einkommensbezieher erzielte laut DIW sogar einen realen Einkommensanstieg um 35 Prozent. Sie verdienten 2001 durchschnittlich 15 Millionen Euro. Die Gruppe der 65 Superreichen konnte ihr Einkommen sogar um über 50 Prozent steigern, ihr Durchschnittseinkommen belief sich im Jahr 2001 auf knapp 50 Millionen Euro.

Trotz der Osterferien blieb das Orderaufkommen gestern auf hohem Niveau. Dabei bleiben die Kauforders unserer Privatkunden weiterhin dominant. Gesucht waren Goldmünzen 1 Unze Krügerrand und American Eagle sowie Goldbarren ab einem Gewicht von 100 Gramm. Bei Silber standen die Unzenmünzen Maple Leaf sowie Silberbarren 5.000 Gramm im Fokus der Anleger.

Wir wünschen Ihnen einen erfolgreichen Handelstag
Das Handelteam von pro aurum


© Steffen Paulick

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