Erst Crash, dann Stagflation - bereiten Sie sich auf eine explosive Rally vor!
12.08.2019 | Uli Pfauntsch
Menschen kaufen Gold, wenn Sie sich Sorgen machen. Über die Wirtschaft, das globale Finanzsystem, geopolitische Konflikte, die Unfähigkeit ihrer Regierungen oder über die Kaufkraft ihrer Währungen.
In Dollar notiert Gold aktuell auf dem höchsten Niveau seit sechs Jahren. Mit aktuell rund 1.470 Dollar fehlen bis zum in 2011 erreichten Allzeithoch noch etwa 430 Dollar oder knapp 30 Prozent. Doch es ist wichtig zu erwähnen, dass Gold inzwischen in zahlreichen Währungen auf dem höchsten Stand aller Zeiten notiert – einschließlich Britisches Pfund, Indischer Rupie, Kanadischer Dollar, Australischer Dollar, Japanischer Yen, Südafrikanischer Rand, Brasilianischer Real, Schwedische Krone, Mexikanischer Peso.
Die Eskalationsstufe im Handelskrieg zwischen den USA und China schaukelte sich nach der Ankündigung von Donald Trump, weitere Zölle auf Waren im Wert von 300 Milliarden Dollar zu erheben, gnadenlos hoch. China reagierte prompt und kündige wiederum an, keine Agrarprodukte aus den USA mehr kaufen zu wollen und diese rückwirkend mit Zöllen zu belegen.
Trump wirft China seit längerem vor, seine Währung Yuan als Waffe zum Nachteil der USA einzusetzen. Um den Dollar abzuwerten, forderte Trump vehement aggressive Zinssenkungen durch die Federal Reserve. Nachdem China nun den Yuan auf das niedrigste Niveau seit 2008 abwertete, bezeichnete der US-Präsident das Land nun auch offiziell als „Währungsmanipulator“. Kurzum, der Währungskrieg, sowohl zwischen den USA und China als auch auf globaler Ebene, ist eröffnet.
Goldpreisanstieg kein isoliertes Ereignis!
Auch wenn die Eskalation im Handelsstreit, die mit 767 Punkten den sechstgrößten Punkteverlust im Dow Jones jemals auslöste, den Goldpreis nach oben trieb, ist es wichtig darauf hinzuweisen, dass es sich hierbei um kein isoliertes Event handelt. Gold ist seit Dezember um 17% gestiegen, als die Märkte einbrachen und die Federal Reverse ihre beabsichtigte "Normalisierung" um 180 Grad drehte.
Neben dem Handelskrieg gibt es noch andere Faktoren, die den Goldpreis unterstützen. So treibt beispielsweise die Brexit-Unsicherheit den Preis im Vereinigten Königreich nach oben. Allein seit Mai ist der Goldpreis in Britischen Pfund um 25 Prozent geklettert.
In den USA wächst wiederum die Gefahr einer bevorstehenden Rezession. Trotz der Zusicherung von Fed-Chef Powell und Vertretern der US-Regierung, wonach die Amerikanische Wirtschaft stark sei, sagen die Daten etwas anderes. So ist etwa der Index des Verarbeitenden Gewerbes (ISM Manufactoring Index) im Juli auf den niedrigsten Stand seit Mitte 2016 gesunken. Auch die Bauausgaben gingen im Juni um 1,3% zurück.
Und der Morgan Stanley Business Conditions Index (siehe Abb.), ist gar auf den niedrigsten Stand seit 2012 eingebrochen. All diese Faktoren werden die Federal Reserve dazu veranlassen, die Zinsen weiter abzusenken. Zur Erinnerung: Am 31. Juli senkte die Fed die Zinsen erstmals seit zehn Jahren um 0,25 Prozentpunkte.
In Dollar notiert Gold aktuell auf dem höchsten Niveau seit sechs Jahren. Mit aktuell rund 1.470 Dollar fehlen bis zum in 2011 erreichten Allzeithoch noch etwa 430 Dollar oder knapp 30 Prozent. Doch es ist wichtig zu erwähnen, dass Gold inzwischen in zahlreichen Währungen auf dem höchsten Stand aller Zeiten notiert – einschließlich Britisches Pfund, Indischer Rupie, Kanadischer Dollar, Australischer Dollar, Japanischer Yen, Südafrikanischer Rand, Brasilianischer Real, Schwedische Krone, Mexikanischer Peso.
Die Eskalationsstufe im Handelskrieg zwischen den USA und China schaukelte sich nach der Ankündigung von Donald Trump, weitere Zölle auf Waren im Wert von 300 Milliarden Dollar zu erheben, gnadenlos hoch. China reagierte prompt und kündige wiederum an, keine Agrarprodukte aus den USA mehr kaufen zu wollen und diese rückwirkend mit Zöllen zu belegen.
Trump wirft China seit längerem vor, seine Währung Yuan als Waffe zum Nachteil der USA einzusetzen. Um den Dollar abzuwerten, forderte Trump vehement aggressive Zinssenkungen durch die Federal Reserve. Nachdem China nun den Yuan auf das niedrigste Niveau seit 2008 abwertete, bezeichnete der US-Präsident das Land nun auch offiziell als „Währungsmanipulator“. Kurzum, der Währungskrieg, sowohl zwischen den USA und China als auch auf globaler Ebene, ist eröffnet.
Goldpreisanstieg kein isoliertes Ereignis!
Auch wenn die Eskalation im Handelsstreit, die mit 767 Punkten den sechstgrößten Punkteverlust im Dow Jones jemals auslöste, den Goldpreis nach oben trieb, ist es wichtig darauf hinzuweisen, dass es sich hierbei um kein isoliertes Event handelt. Gold ist seit Dezember um 17% gestiegen, als die Märkte einbrachen und die Federal Reverse ihre beabsichtigte "Normalisierung" um 180 Grad drehte.
Neben dem Handelskrieg gibt es noch andere Faktoren, die den Goldpreis unterstützen. So treibt beispielsweise die Brexit-Unsicherheit den Preis im Vereinigten Königreich nach oben. Allein seit Mai ist der Goldpreis in Britischen Pfund um 25 Prozent geklettert.
In den USA wächst wiederum die Gefahr einer bevorstehenden Rezession. Trotz der Zusicherung von Fed-Chef Powell und Vertretern der US-Regierung, wonach die Amerikanische Wirtschaft stark sei, sagen die Daten etwas anderes. So ist etwa der Index des Verarbeitenden Gewerbes (ISM Manufactoring Index) im Juli auf den niedrigsten Stand seit Mitte 2016 gesunken. Auch die Bauausgaben gingen im Juni um 1,3% zurück.
Und der Morgan Stanley Business Conditions Index (siehe Abb.), ist gar auf den niedrigsten Stand seit 2012 eingebrochen. All diese Faktoren werden die Federal Reserve dazu veranlassen, die Zinsen weiter abzusenken. Zur Erinnerung: Am 31. Juli senkte die Fed die Zinsen erstmals seit zehn Jahren um 0,25 Prozentpunkte.