Palladium: An der Schlüsselstelle
23.08.2019 | Thomas May
Im März wurde der Palladiumpreis von einer heftigen Korrektur in die Tiefe gerissen und brach bis an den Support bei 1.282 USD ein. Die anschließende Erholung fiel jedoch ebenso dynamisch aus und erreichte in der Spitze den Widerstand bei 1.581 USD. Hier kam es zu einer weiteren Abwärtsbewegung, die allerdings Anfang August kurz vor der Unterstützung bei 1.370 USD wieder auf Käufer traf. Aktuell nähert sich der Wert der Barriere bei 1.500 USD.
Nachdem die zweite Verkaufwelle von 1.602 bis 1.380 USD im Fibonacci-Verhältnis von 0,618 zum ersten Kursrutsch vom März steht, könnten beide Abwärtsbewegungen zu einer übergeordneten Korrektur gehören, die entsprechend mit dem Tief bei 1.380 USD abgeschlossen wurde. Um dieses bullische Szenario zu bestätigen, müsste der Wert in den kommenden Tagen allerdings zügig über 1.500 und 1.520 USD ausbrechen.
Charttechnischer Ausblick:
Wie oben erläutert, ist die Verkaufswelle seit Anfang Juli noch nicht neutralisiert und damit bei einem Abdrehen an den Hürden bei 1.500 bzw. 1.520 USD mit weiteren Abgaben in Richtung 1.430 USD zu rechnen. Darunter wäre ein kleines Verkaufssignal aktiv und ein Einbruch bis 1.370 USD zu erwarten. An dieser Stelle könnte wiederum das bullische Szenario eines vorzeitigen Korrekturabschlusses und einer Kaufwelle an das Rekordhoch greifen. Sollte die Marke dagegen nicht verteidigt werden, dürfte Palladium bis 1.310 USD fallen. Das nächste gr0ße Korrekturziel (die 100 %-Projektion der ersten Abwärtsbewegung aus dem März) läge dagegen sogar erst bei 1.247 USD.
Können die Bullen dagegen die 1.520 USD-Marke durchbrechen, wäre der Konter erfolgreich und ein Angriff auf 1.581 USD die Folge. Darüber dürfte sogar das Allzeithoch bei 1.619 USD wieder in den Fokus rücken. Denn dieser Ausbruch über 1.520 USD wäre die Bestätigung dafür, dass bei 1.383 USD eine mittelfristige Korrektur beendet wurde und damit die übergeordnete Rally seit dem Tief vom August 2018 bei 831 USD in eine neue Runde geht.
Oberhalb des Allzeithochs liegt der nächste mittelfristige Zielbereich bei 1.695 bis 1.715 USD.
© Thomas May
Quelle: GodmodeTrader - ein Service der BörseGo AG
Nachdem die zweite Verkaufwelle von 1.602 bis 1.380 USD im Fibonacci-Verhältnis von 0,618 zum ersten Kursrutsch vom März steht, könnten beide Abwärtsbewegungen zu einer übergeordneten Korrektur gehören, die entsprechend mit dem Tief bei 1.380 USD abgeschlossen wurde. Um dieses bullische Szenario zu bestätigen, müsste der Wert in den kommenden Tagen allerdings zügig über 1.500 und 1.520 USD ausbrechen.
Charttechnischer Ausblick:
Wie oben erläutert, ist die Verkaufswelle seit Anfang Juli noch nicht neutralisiert und damit bei einem Abdrehen an den Hürden bei 1.500 bzw. 1.520 USD mit weiteren Abgaben in Richtung 1.430 USD zu rechnen. Darunter wäre ein kleines Verkaufssignal aktiv und ein Einbruch bis 1.370 USD zu erwarten. An dieser Stelle könnte wiederum das bullische Szenario eines vorzeitigen Korrekturabschlusses und einer Kaufwelle an das Rekordhoch greifen. Sollte die Marke dagegen nicht verteidigt werden, dürfte Palladium bis 1.310 USD fallen. Das nächste gr0ße Korrekturziel (die 100 %-Projektion der ersten Abwärtsbewegung aus dem März) läge dagegen sogar erst bei 1.247 USD.
Können die Bullen dagegen die 1.520 USD-Marke durchbrechen, wäre der Konter erfolgreich und ein Angriff auf 1.581 USD die Folge. Darüber dürfte sogar das Allzeithoch bei 1.619 USD wieder in den Fokus rücken. Denn dieser Ausbruch über 1.520 USD wäre die Bestätigung dafür, dass bei 1.383 USD eine mittelfristige Korrektur beendet wurde und damit die übergeordnete Rally seit dem Tief vom August 2018 bei 831 USD in eine neue Runde geht.
Oberhalb des Allzeithochs liegt der nächste mittelfristige Zielbereich bei 1.695 bis 1.715 USD.
© Thomas May
Quelle: GodmodeTrader - ein Service der BörseGo AG