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Draghi offen für MMT & QE für Alle

30.09.2019  |  Markus Blaschzok
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Auch bei Ethereum stellt sich aufgrund des fehlenden praktischen Nutzens die Frage, ob noch einmal die Hochs von 2017 erreicht werden können


Industrielle Nachfrage nach Palladium nimmt ab - keine Abflüsse aus den ETPs mehr

Während der Palladiumpreis heute ein neues Allzeithoch bei 1.700 $ erklommen hat, bleibt die Lage am physischen Markt kurzfristig angespannt, was für einen weiteren Preisanstieg sorgen dürfte. Trotzdem zeigen sich erste Anzeichen einer mittelfristigen Entspannung aufgrund rezessiver Tendenzen, die sich immer stärker manifestieren. Da Palladium primär in Benzinkatalysatoren Verwendung findet, ist die Nachfrage sehr konjunktursensitiv. Die Neuwagenverkäufe in China waren im vergangenen Jahr bereits um 4,3% zum Vorjahr gesunken und annualisiert ist für 2019 sogar ein Rückgang von 12,3% zum Vorjahr zu erwarten. Dies spricht für einen gemächlichen Rückgang der Nachfrage.

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Die Neuwagenverkäufe in China sind bereits stark rückläufig, was auf eine Rezession hindeutet


Interessant ist, dass die Bestände der Palladium-ETFs allein in diesem Jahr um 148 Tsd. Unzen auf nur noch 640 Tsd. Unzen gesunken sind. Anfang 2015 hielten die ETPs noch rund 300 Tsd. Unzen physisches Metall in ihren Lagern. In den letzten Wochen haben Preisanstiege die Investoren jedoch nicht mehr zu Verkäufen ihrer Bestände animieren können. Sollte es keine weiteren Abflüsse aus diesen ETFs geben, so könnte sich der Engpass am Palladiummarkt kurzzeitig noch einmal verstärken was die Preise weiter stützen wird.

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Obwohl der Preis in den letzten Wochen deutlich anstieg, kam es zu keinen weiteren Abflüssen aus den ETFs



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