Erste Korrekturen!
20.04.2007 | Steffen Paulick
Nachdem die Edelmetalle seit einigen Handelstagen wichtige Widerstandslinien nicht überschreiten konnten, kam es gestern zu ersten größeren Korrekturen. So startete der Goldpreis in Asien noch bei Kursen von deutlich über 690 US$ pro Feinunze. Nachdem aber die Aktien in China und Japan deutlich verloren und sich der Yen dagegen befestigte, begann das gelbe Metall zu bröckeln. So kostete die Feinunze in Europa am Vormittag nur noch 682 US$. Es folgte zwar eine kleine Erholung, die jedoch von vielen Anlegern zu weiteren Verkäufen genutzt wurde. Nach der Eröffnung der New Yorker Futuresbörse kam es schließlich zum nächsten Selloff. Binnen 30 Minuten war das Tagestief bei rund 678 US$ erreicht. Von hier aus konnte sich der Goldpreis zum Tagesende wieder auf 682 US$ verbessern, nachdem der Dollar gegenüber dem Euro weiter nachgab. Der Goldpreis gegen Euro schwächelte ebenfalls. Der Kilobarren verbilligt sich um über 100 Euro auf aktuell 16.476 Euro. Bei den Goldminenaktien gab es einen durchschnittlichen Verlust von knapp 3%. Der Index HUI schließt bei 351,83 Punkten. Die Anzahl der Zugriffe auf unsere Webseite blieb konstant auf ansprechendem Niveau. Nachdem wir unsere Handelsgewinne realisiert haben, bleiben wir ohne Position und beobachten den Markt. Unsere langfristigen Bestände zur Vermögenssicherung bleiben natürlich in den Tresoren.
Das Silber konnte sich den negativen Vorgaben nicht entziehen und büßte deutlich ein. Am Morgen kostete die Feinunze noch etwas mehr als 14 US$. In den USA kam es aber schließlich zu massiven Abgaben institutioneller Adressen. Diese führten das weiße Metall auf ein Low bei 13,65 US$. Die Nachfrage deutscher Anleger bleibt auf sehr gutem Niveau. Gesucht sind vor allem Silbermünzen, da die geringere MwSt. (7%) dem Investor unterm Strich mehr Metall bringt.
Neue Sorgen wegen des iranischen Atomprogramms haben am Donnerstag den Preis für das in Europa führende Brent-Öl steigen lassen. Ein Fass der Nordseesorte verteuerte sich um 55 Cent auf 66,59 US-Dollar. Leichtes US-Rohöl der Marke WTI kostete dagegen etwas weniger als zum Vortagesschluss. Händler führten den Abschlag auf ein behobenes Leck in einer Pipeline aus Kanada zurück. Zudem sei zuletzt mehr Öl raffiniert worden als prognostiziert. Die Benzinvorräte waren dagegen die zehnte Woche in Folge rückläufig.
Bei Gold waren die Unzenstücke Krügerrand und Maple Leaf gesucht. Zudem wurden die Barrengrößen 100 Gramm und 250 Gramm rege geordert.
Wir wünschen Ihnen ein erholsames Wochenende
Das Handelteam von pro aurum
© Steffen Paulick
Das Silber konnte sich den negativen Vorgaben nicht entziehen und büßte deutlich ein. Am Morgen kostete die Feinunze noch etwas mehr als 14 US$. In den USA kam es aber schließlich zu massiven Abgaben institutioneller Adressen. Diese führten das weiße Metall auf ein Low bei 13,65 US$. Die Nachfrage deutscher Anleger bleibt auf sehr gutem Niveau. Gesucht sind vor allem Silbermünzen, da die geringere MwSt. (7%) dem Investor unterm Strich mehr Metall bringt.
Neue Sorgen wegen des iranischen Atomprogramms haben am Donnerstag den Preis für das in Europa führende Brent-Öl steigen lassen. Ein Fass der Nordseesorte verteuerte sich um 55 Cent auf 66,59 US-Dollar. Leichtes US-Rohöl der Marke WTI kostete dagegen etwas weniger als zum Vortagesschluss. Händler führten den Abschlag auf ein behobenes Leck in einer Pipeline aus Kanada zurück. Zudem sei zuletzt mehr Öl raffiniert worden als prognostiziert. Die Benzinvorräte waren dagegen die zehnte Woche in Folge rückläufig.
Bei Gold waren die Unzenstücke Krügerrand und Maple Leaf gesucht. Zudem wurden die Barrengrößen 100 Gramm und 250 Gramm rege geordert.
Wir wünschen Ihnen ein erholsames Wochenende
Das Handelteam von pro aurum
© Steffen Paulick