Defla Pause - Korrelation am Entscheidungspunkt
01.12.2019 | Christian Vartian
Obwohl es in letzter Konsequenz von der Kursgestaltung der EZB zur eigenen Währung abhängen wird, siehe z.B. hier
Spike nach unten, Spike nach oben und das an Thanksgiving im Verein mit einer wirklich absurden Story, dass nämlich die kolportierte Einigung Phase 1 zwischen China und den USA für die Exportwährung EUR bärisch sein soll? Bitte was?;
glauben wie eher nicht, dass der da durchgeht:
Gemeint ist der SPX 500 in einer Relativgraphik der Ratio zu Gold und gemeint ist die Abwärtstrendlinie der Ratio SPX 500 vs. Gold, an der in den letzten Wochen stark gegen Gold angestiegene SPX 500 nun von unten kommend fast angestossen ist.
Das wird spannend. Nur das ist eigentlich spannend, denn Verhältnisse von Assets zu Zahlungsmitteln ("Preise") sind in letzter Konsequenz ohnehin nichts Interessantes, wenn man vermögensmäßig die Einlagensicherungsgrenze überschritten hat, denn Geld ist eine Forderung und kein Asset.
Spätestens wenn ein Anleger nun mehr Eigenkapital hat als die größte Geschäftsbank seines Landes - was immer leichter wird - stellt sich in der realen Entscheidungssituation ja die Frage Verkauf ohnehin nicht mehr, weil Geld sich nicht gegenparteisicher lagern lässt in solchen Dimensionen, daher kann man ohnehin nur mehr Assets gegen Assets tauschen und interessiert sich dafür: WANN, WAS gegen WAS?
Merken Sie bitte: Außer der Möglichkeit, eine kleine Zinsdifferenz zu kassieren, wenn man sich Geld ausborgt und fast nicht verzinste Staatsanleihen damit kauft liegt der zweite Grund für das "Mysterium", warum so viele Staatsanleihen mit Negativ- oder fast null Rendite gekauft werden in der Bonität der Gegenpartei.
Eine Staatsanleihe zu halten bedeutet, eine Forderung gegen den Staat zu haben. Und diese Forderung ist ein Wertpapier und dieses Wertpapier ist Aussonderungsvermögen im Falle eines Konkurses der Geschäftsbank, bei der man sie im Depot hält.
Dahingegen ist Geld zu besitzen zwar indirekt eine Forderung gegen die Nationalbank (mit eher höherer Bonität als der Staat, weil sie Geld ja aus dem Nichts schaffen kann), nur ist das keine direkte Forderung gegen die Nationalbank, sondern nur eine direkte Forderung gegen die Geschäftsbank und KEIN Aussonderungsvermögen im Falle des Konkurses der Geschäftsbank, bei der man das Konto hat.
Detaillierte Arbeit mit Forderungsqualitäten führen wir aber nur auf Sonderwunsch für größere Kunden durch.
Was genau, mit Ausnahme von geometrischen Marken und einem Kursloch am EUR vs. USD gerade aufgrund der in den letzten Wochen kolportierten Positivhandelshoffnungen bärisch gewesen sein soll, erschließt sich uns wenn fundamental nach wie vor nicht. Folglich muß jemand den EUR bewußt gesenkt haben.
Unser Palladium steht trotzdem auf vernünftigen Preisniveaus
Spike nach unten, Spike nach oben und das an Thanksgiving im Verein mit einer wirklich absurden Story, dass nämlich die kolportierte Einigung Phase 1 zwischen China und den USA für die Exportwährung EUR bärisch sein soll? Bitte was?;
glauben wie eher nicht, dass der da durchgeht:
Gemeint ist der SPX 500 in einer Relativgraphik der Ratio zu Gold und gemeint ist die Abwärtstrendlinie der Ratio SPX 500 vs. Gold, an der in den letzten Wochen stark gegen Gold angestiegene SPX 500 nun von unten kommend fast angestossen ist.
Das wird spannend. Nur das ist eigentlich spannend, denn Verhältnisse von Assets zu Zahlungsmitteln ("Preise") sind in letzter Konsequenz ohnehin nichts Interessantes, wenn man vermögensmäßig die Einlagensicherungsgrenze überschritten hat, denn Geld ist eine Forderung und kein Asset.
Spätestens wenn ein Anleger nun mehr Eigenkapital hat als die größte Geschäftsbank seines Landes - was immer leichter wird - stellt sich in der realen Entscheidungssituation ja die Frage Verkauf ohnehin nicht mehr, weil Geld sich nicht gegenparteisicher lagern lässt in solchen Dimensionen, daher kann man ohnehin nur mehr Assets gegen Assets tauschen und interessiert sich dafür: WANN, WAS gegen WAS?
Merken Sie bitte: Außer der Möglichkeit, eine kleine Zinsdifferenz zu kassieren, wenn man sich Geld ausborgt und fast nicht verzinste Staatsanleihen damit kauft liegt der zweite Grund für das "Mysterium", warum so viele Staatsanleihen mit Negativ- oder fast null Rendite gekauft werden in der Bonität der Gegenpartei.
Eine Staatsanleihe zu halten bedeutet, eine Forderung gegen den Staat zu haben. Und diese Forderung ist ein Wertpapier und dieses Wertpapier ist Aussonderungsvermögen im Falle eines Konkurses der Geschäftsbank, bei der man sie im Depot hält.
Dahingegen ist Geld zu besitzen zwar indirekt eine Forderung gegen die Nationalbank (mit eher höherer Bonität als der Staat, weil sie Geld ja aus dem Nichts schaffen kann), nur ist das keine direkte Forderung gegen die Nationalbank, sondern nur eine direkte Forderung gegen die Geschäftsbank und KEIN Aussonderungsvermögen im Falle des Konkurses der Geschäftsbank, bei der man das Konto hat.
Detaillierte Arbeit mit Forderungsqualitäten führen wir aber nur auf Sonderwunsch für größere Kunden durch.
Was genau, mit Ausnahme von geometrischen Marken und einem Kursloch am EUR vs. USD gerade aufgrund der in den letzten Wochen kolportierten Positivhandelshoffnungen bärisch gewesen sein soll, erschließt sich uns wenn fundamental nach wie vor nicht. Folglich muß jemand den EUR bewußt gesenkt haben.
Unser Palladium steht trotzdem auf vernünftigen Preisniveaus