Hecla Mining extrem stark mit +18,22% seither
06.12.2019 | Christian Kämmerer
Das nordamerikanische Minenunternehmen Hecla Mining Company zeigt sich im noch jungen Handelsmonat Dezember bereits mit einer so ansehnlich wirkenden Performance wie während des gesamten Oktoberhandels. Mit bislang stolzen 18,22% Zugewinn während der vergangenen Tage hält sich die Aktie auch grandios an den Ende Oktober skizzierten bullischen Fahrplan. Mehr dazu im Nachgang.
Fazit:
Wie bereits zur vergangenen Analyse vom 29. Oktober bemerkt, probte bzw. probt die Aktie vielmehr unverändert den klaren Aufstand. Mit der Stabilisierung über der 2,00-USD-Marke attackierte die Aktie erwartungsgemäß die mehrjährige Abwärtstrendlinie im Bereich von 2,25 USD. Nach kurzer Konsolidierung auf hohem Niveau startete der Minentitel insbesondere während der vergangenen Tage massive durch.
Allein gestern wurden weitere +5,42% aufgelegt, sodass die Marke von 20,00% bereits greifbar nahe rückt. Die nächste Zielzone bei 2,80 USD wurde dabei erst gestern überwunden. Folglich nehmen die Bullen jetzt die Widerstandszone von 3,20 bis 3,30 USD ins Visier und dürften dort angelangt, um ihre Vorherrschaft einer weiteren Performance kämpfen.
Eine Etablierung über 3,30 USD würde den Bullen eine ideale Fläche für mittel- bis langfristige Kurssteigerungen bis 4,00 bzw. 5,00 USD je Anteilsschein ebnen. Für den Fall einer zwischengeschalteten Konsolidierung bleibt die Lage oberhalb von 2,40 USD durchgehend bullisch.
Unterhalb von 2,30 USD wird die Situation hingegen etwas schwieriger. Denn sollte gerade dann auch noch das Tief vom 27. November bei Kursen unter 2,28 USD unterschritten werden, könnte sich eine unmittelbare Verkaufswelle in Richtung von 2,00 USD anschließen. Stoppt auch dort der Verkaufsdruck nicht, müsste man im weiteren Verlauf mit Rücksetzern bis 1,70 USD und darunter mit Abgaben bis 1,50 USD rechnen. Die Euphorie wäre in diesem Fall klarerweise vollständig verflogen und die Bären hätten des Zepter der Dominanz wieder erobert.
Long Szenario:
Wie Ende Oktober bereits gezeichnet, steht und stehen die Anzeichen im Rahmen des gegenwärtigen Impuls günstig, um weitere Zugewinne bis zur Widerstandszone von 3,20 bis 3,30 USD zu erwirken. Dort angelangt, sollte eine Konsolidierung nicht überraschen. Wobei insbesondere bei einer Etablierung über 3,30 USD das Level von 4,00 USD auf den Plan rückt.
Short Szenario:
Die Bären haben derweil wenig zu melden und so würde überhaupt erst unterhalb des Tiefs vom 27. November eine bärische Situation zum Tragen kommen. Zumindest sollte man bei Kursen unter 2,28 USD mit Anschlussverlusten bis 2,00 USD und ggf. sogar bis zur Marke von 1,70 USD rechnen.
© Christian Kämmerer
Head of German Speaking Markets
www.jfdbank.com
Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.
Quelle Charts: Tradesignal Web Edition
Fazit:
Wie bereits zur vergangenen Analyse vom 29. Oktober bemerkt, probte bzw. probt die Aktie vielmehr unverändert den klaren Aufstand. Mit der Stabilisierung über der 2,00-USD-Marke attackierte die Aktie erwartungsgemäß die mehrjährige Abwärtstrendlinie im Bereich von 2,25 USD. Nach kurzer Konsolidierung auf hohem Niveau startete der Minentitel insbesondere während der vergangenen Tage massive durch.
Allein gestern wurden weitere +5,42% aufgelegt, sodass die Marke von 20,00% bereits greifbar nahe rückt. Die nächste Zielzone bei 2,80 USD wurde dabei erst gestern überwunden. Folglich nehmen die Bullen jetzt die Widerstandszone von 3,20 bis 3,30 USD ins Visier und dürften dort angelangt, um ihre Vorherrschaft einer weiteren Performance kämpfen.
Eine Etablierung über 3,30 USD würde den Bullen eine ideale Fläche für mittel- bis langfristige Kurssteigerungen bis 4,00 bzw. 5,00 USD je Anteilsschein ebnen. Für den Fall einer zwischengeschalteten Konsolidierung bleibt die Lage oberhalb von 2,40 USD durchgehend bullisch.
Unterhalb von 2,30 USD wird die Situation hingegen etwas schwieriger. Denn sollte gerade dann auch noch das Tief vom 27. November bei Kursen unter 2,28 USD unterschritten werden, könnte sich eine unmittelbare Verkaufswelle in Richtung von 2,00 USD anschließen. Stoppt auch dort der Verkaufsdruck nicht, müsste man im weiteren Verlauf mit Rücksetzern bis 1,70 USD und darunter mit Abgaben bis 1,50 USD rechnen. Die Euphorie wäre in diesem Fall klarerweise vollständig verflogen und die Bären hätten des Zepter der Dominanz wieder erobert.
Quelle Charts: Tradesignal Web Edition
Long Szenario:
Wie Ende Oktober bereits gezeichnet, steht und stehen die Anzeichen im Rahmen des gegenwärtigen Impuls günstig, um weitere Zugewinne bis zur Widerstandszone von 3,20 bis 3,30 USD zu erwirken. Dort angelangt, sollte eine Konsolidierung nicht überraschen. Wobei insbesondere bei einer Etablierung über 3,30 USD das Level von 4,00 USD auf den Plan rückt.
Short Szenario:
Die Bären haben derweil wenig zu melden und so würde überhaupt erst unterhalb des Tiefs vom 27. November eine bärische Situation zum Tragen kommen. Zumindest sollte man bei Kursen unter 2,28 USD mit Anschlussverlusten bis 2,00 USD und ggf. sogar bis zur Marke von 1,70 USD rechnen.
© Christian Kämmerer
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Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.