Aktienmarkt gestützt - Goldmarkt gedrückt
09.12.2019 | Markus Blaschzok
Die Aktienmärkte waren in der vergangenen Handelswoche sehr volatil und so gab es auch eine Achterbahnfahrt am Goldmarkt. Seit Mitte August befindet sich der Aktienmarkt in einem Aufwärtstrend +10%, während der Goldpreis tendenziell diametral gegensätzlich korrigiert und 4% verloren hat, insbesondere seitdem die US-Notenbank wieder am Markt aktiv ist und Anleihen und Aktien gegen frisch gedrucktes Zentralbankgeld aufkauft.
Der Dow Jones hatte in dem Abverkauf um 810 Punkte den Kursanstieg des gesamten Novembers binnen zweier Handelstage wieder ausgelöscht. Der S&P500 kam ebenfalls unter Druck und fiel auf 3.070 Punkte, womit dieser noch etwas Luft nach unten bis zum Ausbruchsniveau bei 3.020 Punkten gehabt hätte.
Der Dow Jones war mit dem Rücksetzer binnen zweier Tage jedoch schon auf dem Ausbruchsniveau angekommen bei 27.300 Punkten, weshalb das "Plunge Protection Team" (President’s Working Group on Financial Markets) eingreifen und den Einbruch am Aktienmarkt aufhalten musste, damit das Chartbild des Dow Jones und mit ihm nicht die bullische Stimmung an den Märkten wieder zerstört würde.
Ebenso schnell wie der Aktienmarkt einbrach aufgrund einer möglichen Verschiebung eines Handelsdeals der USA mit China bis Ende 2020, ebenso schnell stiegen die Kurse bis zum Wochenschluss wieder an unter einem Trommelfeuer an optimistischen Aussagen von Regierungsmitarbeitern zu einem baldigen Handelsdeal. Charttechnisch könnte man den Rücksetzer auf das Ausbruchsniveau als einen Pull Back an dieses Niveau sehen, was charttechnisch sehr häufig vorkommt.
Kann ein Ausbruchsniveau bei diesem Test verteidigt werden und steigen Kurse in der Folge dann auf neue Hochs, dann sehen Spekulanten darin eine Bestätigung des Ausbruchs und springen massiv auf dieses Signal mit neuen Käufen an. Unserer Meinung nach will man genau diese Stimmung an den Märkten erzeugen, indem man durch geschicktes Malen von Charts die Spekulanten in die Märkte lockt und eine Hausse orchestriert.
Obwohl die Unternehmensgewinne einbrechen, Konjunkturindikatoren eine Rezession indizieren und das Bruttoinlandsprodukt einiger Länder bereits selbst offiziell schrumpft, steigen die Aktienmärkte an, anstatt in Erwartung einer Rezession zu fallen. Beispielsweise fiel die deutsche Industrieproduktion im Oktober um 1,7%, was im Vergleich zum Vorjahr einem Minus von 5,3% entspricht. Deutschland steckt längst in der Rezession, was die Kurzarbeit in der Automobilindustrie und die ersten Pleiten von Zulieferern ebenso andeuten.
Die Politik täuscht die Bevölkerung und verschlimmert mit ihrer zunehmenden Gängelung, neuen ideologischen Verordnungen und Verboten sowie Steueranhebungen die Situation zusätzlich, womit der Industriestandort Deutschland gefährdet ist. Als einer der größten Exporteure der Welt wird die Bundesrepublik während eines globalen Konjunkturabschwungs am härtesten betroffen sein.
Der Aktienmarkt wird von der Regierung gestützt, während der Goldpreis gedrückt wird
Der Dow Jones hatte in dem Abverkauf um 810 Punkte den Kursanstieg des gesamten Novembers binnen zweier Handelstage wieder ausgelöscht. Der S&P500 kam ebenfalls unter Druck und fiel auf 3.070 Punkte, womit dieser noch etwas Luft nach unten bis zum Ausbruchsniveau bei 3.020 Punkten gehabt hätte.
Der Dow Jones war mit dem Rücksetzer binnen zweier Tage jedoch schon auf dem Ausbruchsniveau angekommen bei 27.300 Punkten, weshalb das "Plunge Protection Team" (President’s Working Group on Financial Markets) eingreifen und den Einbruch am Aktienmarkt aufhalten musste, damit das Chartbild des Dow Jones und mit ihm nicht die bullische Stimmung an den Märkten wieder zerstört würde.
Ebenso schnell wie der Aktienmarkt einbrach aufgrund einer möglichen Verschiebung eines Handelsdeals der USA mit China bis Ende 2020, ebenso schnell stiegen die Kurse bis zum Wochenschluss wieder an unter einem Trommelfeuer an optimistischen Aussagen von Regierungsmitarbeitern zu einem baldigen Handelsdeal. Charttechnisch könnte man den Rücksetzer auf das Ausbruchsniveau als einen Pull Back an dieses Niveau sehen, was charttechnisch sehr häufig vorkommt.
Kann ein Ausbruchsniveau bei diesem Test verteidigt werden und steigen Kurse in der Folge dann auf neue Hochs, dann sehen Spekulanten darin eine Bestätigung des Ausbruchs und springen massiv auf dieses Signal mit neuen Käufen an. Unserer Meinung nach will man genau diese Stimmung an den Märkten erzeugen, indem man durch geschicktes Malen von Charts die Spekulanten in die Märkte lockt und eine Hausse orchestriert.
Der Dow Jones wurde nach einem Rücksetzer auf das Ausbruchsniveau vom PPT aufgefangen
Obwohl die Unternehmensgewinne einbrechen, Konjunkturindikatoren eine Rezession indizieren und das Bruttoinlandsprodukt einiger Länder bereits selbst offiziell schrumpft, steigen die Aktienmärkte an, anstatt in Erwartung einer Rezession zu fallen. Beispielsweise fiel die deutsche Industrieproduktion im Oktober um 1,7%, was im Vergleich zum Vorjahr einem Minus von 5,3% entspricht. Deutschland steckt längst in der Rezession, was die Kurzarbeit in der Automobilindustrie und die ersten Pleiten von Zulieferern ebenso andeuten.
Die Politik täuscht die Bevölkerung und verschlimmert mit ihrer zunehmenden Gängelung, neuen ideologischen Verordnungen und Verboten sowie Steueranhebungen die Situation zusätzlich, womit der Industriestandort Deutschland gefährdet ist. Als einer der größten Exporteure der Welt wird die Bundesrepublik während eines globalen Konjunkturabschwungs am härtesten betroffen sein.