Der sicherste Goldtresor der Welt
27.01.2020 | Egon von Greyerz
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Für die Kundenkommunikation sind Email nicht sicher und sollten daher vermieden werden. Wir benutzen eine gesonderte Kommunikationsplattform, die über sichere Server in der Schweizer Alpen läuft. Der Abfangen von Emails wird somit vermieden.Daten müssen EMP-geschützt sein
Zum Schutz vor Cyber-Angriffen befinden sich alle Unternehmens- und Kundendaten auf hochsicheren, firmeneigenen Servern in den Schweizer Alpen. Ein Backup aller Daten lagert in einem anderen Berg, der ebenfalls vor elektromagnetischen Pulsen (englisch: EMP) geschützt ist. EMP-Attacken können sämtliche Computerdaten zerstören, und die meisten Unternehmen sind nicht gegen solche Angriffe geschützt, da dies sehr kostspielig ist.
Die oben erläuterten Risiken und Schutzmöglichkeiten sind absolut entscheidend, wenn man große Mengen seines Vermögens und seiner Daten verwahrt. Sehr wenige Unternehmen und Investoren nehmen diese Risiken ernst. Das ist ein sehr schwerer Fehler.
Die FED - die ewige Blasenpumpe
Über einen Zeitraum von zwei Jahren war die Fed mit der Auflösung ihrer Bilanz beschäftigt, die zu Spitzenzeiten 4,5 Billionen $ betrug und schrittweise auf 3,75 Billionen $ gesenkt wurde. Und dann brach Anfang September urplötzlich die Hölle los, und die Fed begann große Mengen Kapital ins Bankensystem zu pumpen. Ein Fed-Direktor nannte das "Klempnerarbeiten". Doch kaum jemand bekam mit, dass die Fed schon dabei war, das Finanzsystem zu retten, das an allen Ecken und Enden aus den Nähten platzt.
Das Finanzsystem hat aktuell große Probleme, doch kein Zentralbanker wagt es, das zuzugeben. Ein Finanzsystem, das auf Treibsand steht, wird wahrscheinlich nie von dort weggezogen werden können. Die Zentralbanker kennen nur QE oder - korrekter formuliert - unbegrenzte Geldschöpfung, um das völlige Absacken des Systems zu verhindern. Geldschöpfung bewirkt aber nur, dass sich das Loch weiter und weiter mit Treibsand füllt. Und das ist die Garantie dafür, dass das Finanzsystem in der Tiefe verschwinden wird.
Das System braucht ständig erhöhte Liquiditätsspritzen
Selbst den Bankern muss klar sein, dass die ständige Zugabe von Treibsand das System nur weiter schwächen wird, denn ein Problem lässt sich nicht mit Mitteln lösen, die dieses Problem überhaupt erst verursacht haben. Doch sie haben keine anderen Lösungsansätze. Ein Zudrehen der Geldhähne würde zum sofortigen Systemkollaps führen - Aktien- und Anleihemärkte eingeschlossen.
2006 stand das Bankensystem im Begriff zusammenzubrechen, damals bei einer Schuldenlast von 125 Billionen $. Eine massive Treibsandzufuhr, in Form von Papiergeld, ließ den Eindruck entstehen, das System sei gerettet worden. Ende 2006 betrug die gemeinsame Bilanzsumme der vier großen Zentralbanken - Fed, EZB, Chinesische Volksbank und Bank of Japan - 5 Billionen $. Heute sind es 20 Billionen $, Tendenz steigend. Die USA, die Eurozone und China haben in den letzten Monaten ihre Bilanzen weiter vergrößert. Japan wird mit Sicherheit Schritt halten. Die Hebelwirkung dieser Zentralbankenliquidität hat zu einer Verdopplung der globalen Verschuldung seit 2006 geführt (heute 260 Billionen).