Gold schlägt Dow!
16.05.2007 | Mirko Schmidt
Am Dienstag konnten die Edelmetalle per Saldo etwas zulegen. Dabei sah es lange nicht danach aus. So startete der Goldpreis bei rund 669 US$ pro Feinunze und schwächte sich in Europa zusehends ab. Viele Händler stellten wohl im Vorfeld der Veröffentlichung der Konsumentenpreise in den USA ihre Positionen glatt. In der Folge erreichte die Feinunze am frühen Nachmittag ein Tief von 664 US$ pro Feinunze. Kurz nach der Eröffnung der New Yorker Futuresbörse drehte sich aber das Bild. In zwei Schüben gewann das gelbe Metall kräftig hinzu. Um 18:00 Uhr MEZ war schließlich ein Tageshoch von 674 US$ erreicht. Dieses Kursniveau konnte aber bis zum Handelsschluss nicht ganz verteidigt werden. Der Goldpreis ging freundlich bei 672 US$ aus dem Handel. Da sich der Dollar zum Euro abschwächte, hat der Kursaufschwung keinen Einfluss auf die Goldnotierung gegen Euro. Der Kilobarren verliert 20 Euro auf aktuell 16.168 Euro. Die Goldminenaktien zeigten sich ebenfalls unbeeindruckt vom Turnaround am Nachmittag. Der Goldminenindex HUI verliert am Ende 0,49% auf nunmehr 329,39 Punkte. Die Anzahl der Zugriffe auf unsere Webseite blieb dagegen auf konstant hohem Niveau. Wir sind unverändert short mit einem durchschnittlichem Einstandskurs von 680 US$. Wir senken unseren Stoppkurs auf das Einstandsniveau. Verluste aus dieser Position sind somit ausgeschlossen. Unsere langfristigen Bestände zur Vermögenssicherung leiben von diesen Überlegungen gänzlich unberührt.
Die amerikanischen Börsen klettern weiter: Am Dienstag schlossen die Blue Chips erneut auf einem Allzeit-Hoch, wenngleich vielen Anlegern die Puste auszugehen scheint. Von einer gewaltigen Rallye am Nachmittag blieb am Schluss nur ein Bruchteil übrig. Der Dow-Jones-Index kletterte um 37 Zähler oder 0,3 Prozent auf 13.383 Punkte. Im Verhältnis zu Gold befindet sich die amerikanische Leitbörse seit 2001 in einem "Bärenmarkt". Musste man damals knapp 45 Unzen Gold für den Dow Jones bezahlen ist er heute "schon" für 20 Unzen zu haben. Wir rechnen damit, dass sich diese Tendenz in den kommenden Jahren fortsetzte und am Ende einstellige Werte erreicht. Das heißt nicht zwingend, dass die Aktienindices fallen, sondern nur dass die Goldunze vergleichsweise besser performt.
Auch gestern erreichten uns wieder viele Orders. Dabei dominieren weiterhin die Kaufaufträge unserer Privatkunden. Das Verhältnis von Kaufaufträgen zu Verkaufsaufträgen lag bei 6:1. Institutionelle Adressen hielten sich eher zurück. Meistgehandelte Artikel waren Goldmünzen 1 Unze Krügerrand sowie Goldbarren in den Gewichtseinheiten 50 Gramm und 500 Gramm. Bei den Silbermünzen wurden verstärkt die Kilostücke Kookaburra geordert.
Wir wünschen Ihnen einen erfolgreichen Handelstag.
Das Handelteam von pro aurum
© Mirko Schmidt
Die amerikanischen Börsen klettern weiter: Am Dienstag schlossen die Blue Chips erneut auf einem Allzeit-Hoch, wenngleich vielen Anlegern die Puste auszugehen scheint. Von einer gewaltigen Rallye am Nachmittag blieb am Schluss nur ein Bruchteil übrig. Der Dow-Jones-Index kletterte um 37 Zähler oder 0,3 Prozent auf 13.383 Punkte. Im Verhältnis zu Gold befindet sich die amerikanische Leitbörse seit 2001 in einem "Bärenmarkt". Musste man damals knapp 45 Unzen Gold für den Dow Jones bezahlen ist er heute "schon" für 20 Unzen zu haben. Wir rechnen damit, dass sich diese Tendenz in den kommenden Jahren fortsetzte und am Ende einstellige Werte erreicht. Das heißt nicht zwingend, dass die Aktienindices fallen, sondern nur dass die Goldunze vergleichsweise besser performt.
Auch gestern erreichten uns wieder viele Orders. Dabei dominieren weiterhin die Kaufaufträge unserer Privatkunden. Das Verhältnis von Kaufaufträgen zu Verkaufsaufträgen lag bei 6:1. Institutionelle Adressen hielten sich eher zurück. Meistgehandelte Artikel waren Goldmünzen 1 Unze Krügerrand sowie Goldbarren in den Gewichtseinheiten 50 Gramm und 500 Gramm. Bei den Silbermünzen wurden verstärkt die Kilostücke Kookaburra geordert.
Wir wünschen Ihnen einen erfolgreichen Handelstag.
Das Handelteam von pro aurum
© Mirko Schmidt