Suche
 
Folgen Sie uns auf:

Ein Chart sinnbildlich für die aktuelle Situation

19.03.2020  |  Hannes Huster
Ein Bild sagt mehr als tausend Worte, so sagt man. Ich möchte Ihnen einen Chart zeigen, der die Gesamtsituation eindrucksvoll darstellt. Nachfolgend der DOW JONES seit Anfang der 1970er Jahre. Schauen Sie auf den täglichen MACD und Sie wissen, was aktuell los ist:

Open in new window

Eine verfluchte Grippewelle, reißt die weltweiten Aktienmärkte, plus fast alle weiteren Asset-Klassen innerhalb von 14 Tagen in den Abgrund.

Ich will nochmals auf die Relationen eingehen, über die wir hier sprechen.

In China gibt es Stand heute 80.928 Fälle, davon sind 70.420 wieder vollständig genesen. In China leben 1,386 Milliarden Menschen. Es wurden also 0,005839% aller Menschen infiziert und davon sind 87% wieder vollständig genesen! Selbst wenn uns die Chinesen um den Faktor 10 betrügen sollten, würden wir immer nur noch von 0,05839% der Bevölkerung sprechen.

Sie kennen die Zahlen, wie viele Menschen jährlich an Grippe oder Tuberkulose sterben (4.500 Menschen pro Tag).

Was hier in den vergangenen Wochen passiert, wird in die Geschichtsbücher eingehen. Aber nicht mit dem Titel "Als der tödliche Virus COVID-19 Millionen von Menschen das Leben gekostet hat“ sondern als "Wie die Märkte sich voreilig wegen einer Grippe selbst zerstört haben". Den größten Anteil an der weltweiten Panik und der Vermögensvernichtung haben die Medien. Die Panikmache ist komplett unverantwortlich, passt aber zu den meisten der Journalisten, die wir heute in den Redaktionen sitzen haben. Ich kann es nicht mehr hören und will es nicht mehr sehen.

Erst musste ich mir drei Jahre jeden Tag Diskussionen über Flüchtlinge anhören, dann ein oder zwei Jahre die bezahlte und gesponserte Weltretterin Greta Thunberg und jetzt das.

Experten kommen nicht mehr zu Wort, bzw. wollen nicht mehr gehört werden. Es werden nur noch die "Experten" geladen, die mit Worst-Case-Szenarien die Menschen weiter verunsichern.

Ich bin kein Freund von Verschwörungstheorien aber schon seit Wochen geistern mir viele Gedanken durch den Kopf. Wenn man als Regierung eine "Neuordnung" (politisch oder währungstechnisch) durchsetzen will, braucht man einen Grund dafür. Früher waren es meist die Kriege, heute könnte es diese Grippe sein. Die Menschen werden in Angst und Schrecken versetzt und verlieren über einen relativ kurzen Zeitraum ihr eigenes Denkvermögen. Sie hoffen, dass der Staat sie nun vor dem Todes-Virus beschützt und sind bereit dafür, alles zu geben: Die Freiheit, ihr Geld, ihr Lebenswerk (Firmen, Geschäfte), einfach alles.

David Rockefeller soll 1994 vor dem Wirtschaftsausschuss der USA gesagt haben: Wir stehen am Beginn eines weltweiten Umbruchs. Alles, was wir brauchen, ist die eine richtig große Krise und die Nationen werden die «Neue Weltordnung» akzeptieren.


Fazit:

Die Welt begeht wirtschaftlichen Selbstmord aus Angst vor einer Grippe. Ich wäre dafür, alle Börsen für mindestens einen Monat zu schließen. Es ist schwer nachzuvollziehen, die Wirtschaft auf 0 herunterzufahren und die Börsen offenzulassen.


Wichtige Meldungen des Tages

Schauen wir auf Australien. Die australische Notenbank hat heute den Leitzins nochmals um 0,25% gesenkt. Zusätzlich wurde erstmals in der Geschichte ebenfalls ein QE-Programm aufgelegt. Den Banken sollen 90 Milliarden AUD zu 0,25% bereitgestellt werden, um kleine und mittlere Firmen zu unterstützen.

Der australische Dollar rutschte bereits im Vorfeld deutlich nach unten. Er hat seit Jahresbeginn rund 20% zum US-Dollar verloren. Der Goldpreis im AUD steht bei einem ALLZEITHOCH von 2.581 AUD.

Auch wenn uns der Fall des AUD weh tut, so zeigt sich einmal mehr die Funktion von Gold. Die Papierwährung verliert, Gold erhält die Kaufkraft!



Bewerten 
A A A
PDF Versenden Drucken

Für den Inhalt des Beitrages ist allein der Autor verantwortlich bzw. die aufgeführte Quelle. Bild- oder Filmrechte liegen beim Autor/Quelle bzw. bei der vom ihm benannten Quelle. Bei Übersetzungen können Fehler nicht ausgeschlossen werden. Der vertretene Standpunkt eines Autors spiegelt generell nicht die Meinung des Webseiten-Betreibers wieder. Mittels der Veröffentlichung will dieser lediglich ein pluralistisches Meinungsbild darstellen. Direkte oder indirekte Aussagen in einem Beitrag stellen keinerlei Aufforderung zum Kauf-/Verkauf von Wertpapieren dar. Wir wehren uns gegen jede Form von Hass, Diskriminierung und Verletzung der Menschenwürde. Beachten Sie bitte auch unsere AGB/Disclaimer!




Alle Angaben ohne Gewähr! Copyright © by GoldSeiten.de 1999-2024.
Die Reproduktion, Modifikation oder Verwendung der Inhalte ganz oder teilweise ohne schriftliche Genehmigung ist untersagt!

"Wir weisen Sie ausdrücklich auf unser virtuelles Hausrecht hin!"