Investoren investieren noch immer scharenweise in Gold-ETFs und verleihen dem Goldpreis somit einen Boden, erklärte BMO Capital Markets. Edelmetall-ETFs werden wie eine Aktie gehandelt, verfolgen jedoch den Preis des Rohstoffs, wobei Metall gelagert wird, um die Aktien zu decken, berichtet Kitco News.
Analysten von BMO zitierten Daten von Bloomberg, die zeigten, dass 205.000 Unzen Gold zu ETF-Beständen am Dienstag hinzugefügt wurden. Damit stiegen die Nettozuflüsse im Jahr auf bisher 411 Tonnen.
"Während die Stärke der ETFs nicht genug sein könnte, um die weltweite Goldnachfrage dieses Jahr angesichts eines schwachen Schmuckmarktes von einem Abschwung abzuhalten, so sind die ETF-Flüsse von makroökonomischen Assetverteilern sehr unterstützend für den Preis", so die Bank.
Analysten erklärten zudem, dass Zuflüsse zu Silber-ETFs ebenfalls stark gewesen seien, wobei am Dienstag 3,8 Millionen Unzen hinzugefügt wurden.
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