Warten auf den nächsten move!
06.06.2007 | Mirko Schmidt
Sehr geehrte Damen und Herren,
Der Dienstag brachte an den Edelmetallmärkten recht wenig neue Erkenntnisse. Der Handel verlief vergleichsweise ruhig und in engen Bahnen. So startete der Goldpreis bei rund 670 US$ pro Feinunze und konnte sich am Vormittag in Europa um gut 4 US$ verbessern. Vor der Eröffnung der Futuresbörse in New York sorgten Gewinnmitnahmen aber für einen Rückfall auf das Ausgangsniveau. In den USA unternahm das gelbe Metall schließlich nochmals einen Angriff auf der Oberseite und erreichte hier ein Tageshoch von 674 US$ pro Feinunze. Zum Handelsschluss wurden aber praktisch alle Zuwächse wieder abgegeben. Die Feinunze geht unverändert bei 670 US$ aus dem Geschäft. Der Goldpreis gegen Euro verliert rund 70 Euro pro Kilogramm. Die Goldminenaktien geben ebenfalls Terrain ab. Der Goldminenindex HUI verliert 0,74% auf nunmehr 339,99 Punkte. Die Anzahl der Zugriffe auf unsere Webseite gingen um rund zehn Prozent zurück. Wir haben unsere Shortposition bei 663 US$ geschlossen und unseren Gewinn realisiert. Derzeit beobachten wir den Markt genau, bleiben aber weiterhin ohne Position. Wir sind den Euro gegen US$ short bei 1,3475 US$. Sollte der Euro unter die Marke von 1,3390 US$ fallen, erhöhen wir unser Engagement im Dollar.
US-Notenbankchef Ben Bernanke hat der Hoffnung der Märkte auf eine baldige Zinssenkung in den USA einen ordentlichen Dämpfer verpasst. Es bestehe die Gefahr, dass die derzeit erhöhte Kerninflation nicht zurückgehe, warnte Bernanke in einer Rede anlässlich einer internationalen Währungskonferenz in Kapstadt. Im Verbund mit den Notenbank-Gouverneuren von Japan und dem Euroraum warnte er zudem vor Leichtsinn an den globalen Finanzmärkten. "Obwohl die Kerninflation wahrscheinlich im Laufe der Zeit abnimmt, weisen die Risiken für diese Prognose nach oben", sagte der oberste US-Währungshüter. Damit erscheint es weiter unwahrscheinlich, dass die amerikanische Notenbank der schwächelnden US-Konjunktur mit niedrigeren Zinsen wieder auf die Beine hilft. Dabei erwartet Bernanke in den kommenden Quartalen weiterhin nur ein schwaches Wachstum. Die Abkühlung des US-Häusermarktes werde das Wachstum der weltgrößten Volkswirtschaft länger abbremsen als zunächst erwartet, warnte Bernanke.
Gestern erreichten uns wieder sehr viele Orders - überwiegend von unseren Privatkunden. Das Verhältnis von Kundenkäufen zu Kundenverkäufen wurde auf rund 2:1 gedrückt, nachdem zwei größere Verkaufsorders platziert wurden.
Wir wünschen Ihnen einen erfolgreichen Handelstag
Das Handelteam von pro aurum
© Mirko Schmidt
Der Dienstag brachte an den Edelmetallmärkten recht wenig neue Erkenntnisse. Der Handel verlief vergleichsweise ruhig und in engen Bahnen. So startete der Goldpreis bei rund 670 US$ pro Feinunze und konnte sich am Vormittag in Europa um gut 4 US$ verbessern. Vor der Eröffnung der Futuresbörse in New York sorgten Gewinnmitnahmen aber für einen Rückfall auf das Ausgangsniveau. In den USA unternahm das gelbe Metall schließlich nochmals einen Angriff auf der Oberseite und erreichte hier ein Tageshoch von 674 US$ pro Feinunze. Zum Handelsschluss wurden aber praktisch alle Zuwächse wieder abgegeben. Die Feinunze geht unverändert bei 670 US$ aus dem Geschäft. Der Goldpreis gegen Euro verliert rund 70 Euro pro Kilogramm. Die Goldminenaktien geben ebenfalls Terrain ab. Der Goldminenindex HUI verliert 0,74% auf nunmehr 339,99 Punkte. Die Anzahl der Zugriffe auf unsere Webseite gingen um rund zehn Prozent zurück. Wir haben unsere Shortposition bei 663 US$ geschlossen und unseren Gewinn realisiert. Derzeit beobachten wir den Markt genau, bleiben aber weiterhin ohne Position. Wir sind den Euro gegen US$ short bei 1,3475 US$. Sollte der Euro unter die Marke von 1,3390 US$ fallen, erhöhen wir unser Engagement im Dollar.
US-Notenbankchef Ben Bernanke hat der Hoffnung der Märkte auf eine baldige Zinssenkung in den USA einen ordentlichen Dämpfer verpasst. Es bestehe die Gefahr, dass die derzeit erhöhte Kerninflation nicht zurückgehe, warnte Bernanke in einer Rede anlässlich einer internationalen Währungskonferenz in Kapstadt. Im Verbund mit den Notenbank-Gouverneuren von Japan und dem Euroraum warnte er zudem vor Leichtsinn an den globalen Finanzmärkten. "Obwohl die Kerninflation wahrscheinlich im Laufe der Zeit abnimmt, weisen die Risiken für diese Prognose nach oben", sagte der oberste US-Währungshüter. Damit erscheint es weiter unwahrscheinlich, dass die amerikanische Notenbank der schwächelnden US-Konjunktur mit niedrigeren Zinsen wieder auf die Beine hilft. Dabei erwartet Bernanke in den kommenden Quartalen weiterhin nur ein schwaches Wachstum. Die Abkühlung des US-Häusermarktes werde das Wachstum der weltgrößten Volkswirtschaft länger abbremsen als zunächst erwartet, warnte Bernanke.
Gestern erreichten uns wieder sehr viele Orders - überwiegend von unseren Privatkunden. Das Verhältnis von Kundenkäufen zu Kundenverkäufen wurde auf rund 2:1 gedrückt, nachdem zwei größere Verkaufsorders platziert wurden.
Wir wünschen Ihnen einen erfolgreichen Handelstag
Das Handelteam von pro aurum
© Mirko Schmidt