Das monetäre Endspiel der Notenbanken
23.06.2020 | Marc Friedrich
Durch die Corona Pandemie ist die Welt aus den Fugen geraten. Nicht nur wirtschaftlich, politisch und gesellschaftlich sondern vor allem finanziell. Innerhalb weniger Wochen sind global Billionen Dollar, Euro und andere Währungen durch Konjunkturprogramme der Staaten oder durch Maßnahmen der Notenbanken ins System gepumpt worden um gegen den Wirtschaftseinbruch und die stark ansteigende Arbeitslosigkeit anzukämpfen.
Die von uns prognostizierte Zeitenwende ist definitiv angebrochen und damit einhergehend auch die Zeit der Superlativen. Was wir in den letzten Wochen gesehen haben wird in die Geschichtsbücher eingehen:
Wir haben die größte Krise der letzten 100 Jahre und sind in Mitten eines historischen Wirtschaftseinbruchs. Dieser führte zu Rekord-Arbeitslosenzahlen in den USA (45,738 Millionen Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung in nur 13 Wochen!) und einem Allzeithoch bei den Kurzarbeitern in Deutschland (11,725 Millionen Kurzarbeiter). Als Folge entdeckte man die größte Steuerlücke in der Geschichte Deutschlands und dies führte zum größten Konjunkturpaket der deutschen Geschichte und das ganze garniert mit dem stärksten Eingreifen der Notenbanken jemals. Doch wie sieht das in Zahlen aus?
Schauen wir erstmal in die USA: Hier ist eine weitere Prognose aus unserem letzten Buch bereits jetzt eingetroffen - nicht nur wurden die Zinsen auf 0% gesenkt nein, auch die Aufkaufprogramme wurden wieder angeleiert. Im folgenden Chart sehen Sie nicht den Start der Space X Rakete zum Mond sondern die Bilanzsumme der US-Notenbank FED:
Diese hat sich in nur wenigen Wochen fast verdoppelt auf 7,168 Billionen Dollar! Parallel sind die US-Staatschulden um über 2 Billionen Dollar auf über 26 Billionen Dollar hochgeschnellt. Absurd!
Problem ist nur das diese Billionen immer weniger wirken und kaum positive Effekte und Auswirkungen auf die Realwirtschaft haben wie man am folgenden Chart erkennen kann:
Die von uns prognostizierte Zeitenwende ist definitiv angebrochen und damit einhergehend auch die Zeit der Superlativen. Was wir in den letzten Wochen gesehen haben wird in die Geschichtsbücher eingehen:
Wir haben die größte Krise der letzten 100 Jahre und sind in Mitten eines historischen Wirtschaftseinbruchs. Dieser führte zu Rekord-Arbeitslosenzahlen in den USA (45,738 Millionen Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung in nur 13 Wochen!) und einem Allzeithoch bei den Kurzarbeitern in Deutschland (11,725 Millionen Kurzarbeiter). Als Folge entdeckte man die größte Steuerlücke in der Geschichte Deutschlands und dies führte zum größten Konjunkturpaket der deutschen Geschichte und das ganze garniert mit dem stärksten Eingreifen der Notenbanken jemals. Doch wie sieht das in Zahlen aus?
Schauen wir erstmal in die USA: Hier ist eine weitere Prognose aus unserem letzten Buch bereits jetzt eingetroffen - nicht nur wurden die Zinsen auf 0% gesenkt nein, auch die Aufkaufprogramme wurden wieder angeleiert. Im folgenden Chart sehen Sie nicht den Start der Space X Rakete zum Mond sondern die Bilanzsumme der US-Notenbank FED:
Diese hat sich in nur wenigen Wochen fast verdoppelt auf 7,168 Billionen Dollar! Parallel sind die US-Staatschulden um über 2 Billionen Dollar auf über 26 Billionen Dollar hochgeschnellt. Absurd!
Problem ist nur das diese Billionen immer weniger wirken und kaum positive Effekte und Auswirkungen auf die Realwirtschaft haben wie man am folgenden Chart erkennen kann: